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Nach 23 Jahren das Amt weitergeben

Heidi Lauterbach legt Vorsitz des Freundeskreises Rahden nieder


Rahden (WB). Heidi Lauterbach gab jetzt offiziell Ihr Amt als Gruppenleiterin des Freundeskreises Rahden ab. Ihr Nachfolger wird Manfred Schwarz aus Espelkamp. Pfarrer Stefan Thünemann meinte, der Name Lauterbach sei in Rahden schon zu einer Institution geworden. Er bedankte sich und betonte, die Würdigung liegt im Detail.
Der Vorsitzende vom Landesverband für Suchtkrankenhilfe in NRW, Karl-Heinz Wesemann, betonte, dass es nicht die Regel sei, dass eine Person 23 Jahre lang eine Freundeskreisgruppe leitet. Er bezeichnete Heidi Lauterbach als eine starke, zielstrebige aber auch gut gelaunte Persönlichkeit. Herbert Borcheld, Geschäftsführer des Landesverbandes, schloss sich den Worten an.
Dieter Schmidt-König vom Gesundheitsamt Lübbecke bedankte sich für ihre herausragende Leistung und ihr Engagement. Auch zeigte sich Manfred Pallentin von der Diakonie in Lübbecke beeindruckt von ihrer 23-jährigen Tätigkeit. Des weiteren würdigten noch der Regionalkreissprecher des Kreises Minden-Lübbecke des Landesverbandes für Suchtkrankenhilfe in NRW, Gerd Seger, Holger Bach von der Station 3a des Krankenhauses Lübbecke, Frank Nestroy für den Freundeskreis Herford und natürlich der Freundeskreis Rahden Heidi Lauterbachs Arbeit in der Suchtkrankenhilfe.
Überwältigt bedankte sich Heidi Lauterbach bei den Gästen, betonte auch, dass sie in Manfred Schwarz einen guten Nachfolger gefunden hat, denn Ihre Arbeit solle nicht umsonst gewesen sein.

Artikel vom 11.03.2006