Herford (HK). Über die Situation im Offenen Ganztagsbereich an den Herforder Grundschulen informierte sich jetzt die Frauenunion der CDU-Herford. Zu der Veranstaltung begrüßte Vorsitzende Regina Schuller-Risken den CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Rußkamp, zugleich Vorsitzender des Schulausschusses. Wolfgang Rußkamp erinnerte noch einmal die Entstehung der Offenen Ganztagsgrundschulen in Herford: »Die CDU hat mit ihrem damaligen Bürgermeister Thomas Gabriel durch die Einführung der Offenen Ganztagsgrundschule die Vereinbarkeit von Familie und Beruf maßgeblich erleichtert.« Darüber hinaus sei ein Investitionsprogramm für die Sanierung der Herforder Schulen angestoßen worden, welches in der Herforder Geschichte einmalig sei, führte Rußkamp weiter aus. Der Ausbau der Offenen Ganztagsgrundschulen sei um so wichtiger, als die differenzierte Nachmittagsbetreuung nur noch bis zum 31. Juli 2006 gefördert werde. Wie Regina Schuller-Risken berichtete, sollen in NRW bis 2010 mehr als 200 000 Schüler im Rahmen der Offenen Ganztagsgrundschule ein neues Angebot für Förderung, Bildung und Betreuung erhalten. DabeiĆ betonte Rußkamp, dass die CDU im Rahmen der Ferienbetreuung Wert darauf lege, dass es ein Angebot für alle Herforder Schulkinder geben müsse.