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Die Industrie- und Handelskammer für interkommunales Gewerbegebiet


Gütersloh (WB/rec). Die Industrie- und Handelskammer (IHK) begrüßt den Vorschlag der CDU-Ratsfraktionen aus Verl und Gütersloh, an der Autobahn A 2 ein neues, interkommunales Gewerbegebiet zu schaffen. »Die interkommunale Zusammenarbeit von Gütersloh mit Verl ist ein viel versprechendes Ziel, das wir unterstützen«, wird IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden in einer Pressemitteilung zitiert. Ein neuer Gewerbestandort dürfe aber nicht dazu führen, dass Erweiterungen der bestehenden Gewerbegebiete ausblieben und sich die ansässigen Unternehmen nicht am Standort weiter entwickeln könnten. Die IHK appelliere an Politik und Verwaltung, den Vorschlag für ein interkommunales Gewerbegebiet Gütersloh/Verl konsequent weiterzudenken und das Verfahren zum Flächennutzungsplan zügig zu beenden. Sollte der CDU-Vorschlag für ein interkommunales Gewerbegebiet nicht zügig umzusetzen sein, müsste neben den maximalen Erweiterungen der Standorte am Lupinenweg, Hüttenbrink und Trendelheide ein Gewerbegebiet im Süden Friedrichsdorfs geplant werden, so die IHK. Die in der CDU umstrittenen Gebiete am Lupinenweg und in der Trendelheide genießen für die IHK weiter hohe Priorität.

Artikel vom 08.03.2006