Steinhagen (fn). Ein Abendkleid reinigen, den lästigen Fleck aus der Hose entfernen oder Oberhemden waschen und bügeln lassen - in der Steinhagener »Chic«-Reinigung erhalten die Kunden den kompletten Service rund um die Pflege von Textilien.
Seit mehr als 30 Jahren besteht das Fachgeschäft an der Bahnhofstraße. Manfred und Berta Gurba nehmen sich der gesamten Wäschepalette fachkundig an, von der Arbeits- zur Festkleidung. »Beratung ist uns besonders wichtig«, sagt Manfred Gurba, wohl wissend, dass die Pflegeempfehlungen der Hersteller auf den Etiketten in den Kleidungsstücken nicht immer richtig sind. Dazu kommt Mangelwäsche und auch Teppiche und Lederkleidung. Dabei arbeitet die Chic-Reinigung mit Spezialfirmen zusammen. Als Berta Gurba gemeinsam mit ihrem Mann Manfred am 16. Juli 1975 im neu gebauten Haus Bahnhofsstraße 16 die Reinigung eröffnete, da war das in der damaligen Zeit ein eher ungewöhnliches Geschäft. »In Steinhagen war das etwas Neues«, berichtet Manfred Gurba. Anfangs hatte sich die Chic-Reinigung nur auf Garderobe beschränkt. Sehr schnell habe man aber gemerkt, dass der Bedarf in Steinhagen nach dem kompletten Angebot da war. Manfred Gurba brachte als Handelsvertreter für chemische Reinigungsanlagen die notwendigen jahrelangen fachlichen Kenntnisse mit. Seine Frau, die Inhaberin des Geschäftes ist, hatte als kaufmännische Angestelle zuvor bei einer großen Bielefelder Leinenwäsche-Firma gearbeitet und brachte viel Textil-Sachverstand mit in das Geschäft. Seit 22 Jahren ist zudem Sonja Meise als Angestellte mit dabei, seit sieben Jahren Hannelore Schley, die vor allem auf Bügeltechnik spezialisiert ist. Zwei Aushilfskräft komplettieren das Team. Trotz aller Veränderungen der Kleiderkultur in den 30 Jahren seit der Eröffnung: Die »Chic«-Reinigung ist mit der Zeit gegangen und bietet auch für moderne Textilien die optimale Reinigung. Dazu gehört auch die Maschinentechnik, die den immer neuen Auflagen, etwa im Bereich Lüftung und Immissionsschutz, angepasst wurde. Und mit ihrem Standort an der Bahnhofsstraße sind Manfred und Berta Gurba nach wie vor mehr als zufrieden.
Drucken