Nettelstedt (Kru). An das Hinspiel haben sie keine guten Erinnerungen. Das verloren sie auf eigener Platte äußerst unglücklich mit 34:35. Heute nun will die Reserve des TuS Nettelstedt Revanche. Die ist bei LIT Handball Nordhemmern/Miw. II aber auch nötig sein, sollen im Aufstiegskampf nicht die Segel strichen werden.
Es war ein Spiel mit Nachspiel, eine Partie, nach der die TuS-Verantwortlichen Protest einlegten. Gerade erst hatten die »Germanen« das Kreisduell per Siebenmeter in der Schlusssekunde glücklich - aber auch dank des Unvermögens der Gastgeber (nach klarer Führung) - für sich entschieden, da stand fest, dass Nettelstedt den Ausgang so nicht hinnehmen wollten. Hintergrund: die Unparteiischen hatten die Zeit nach dem Aussprechen einer Zeitstrafe nicht angehalten, was sie später bestätigten. Der Protest wurde dennoch abgewiesen und vom TuS nicht mit einem Einspruch »gekontert«. Schwamm drüber. Was zählt ist die heutige Partie. Und die müssen die Nettelstedter gewinnen. Derzeit weisen sie einen Rückstand von drei Punkten auf Rangzweiten Blomberg - der ja auch aufsteigt - auf. Würde sich der auf fünf Zähler erhöhen, wäre wohl endgültig der Zug abgefahren - ohne den TuS!
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