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Maaß in München
Am Dienstag fliegt Paderborns schwer verletzter Mittelfeldspieler Stephan Maaß nach München. Bei Professor Strobel in Straubing wird das lädierte rechte Knie des 29-Jährigen noch einmal untersucht. Maaß, der sich vor einer Woche beim Auswärtsspiel in Fürth das hintere Kreuzband riss, tendiert zurzeit dazu, sich nicht operieren zu lassen, sondern die Verletzung konservativ behandeln zu lassen. »Der Münchner Professor ist ein absoluter Experte, seinen Rat will ich aber erst noch hören«, meinte Maaß.

Loboué in Basel
Am Mittwoch, beim Testspiel gegen Spanien (2:3), saß Stephan Loboué 90 Minuten auf der Bank, am 27. Mai soll er nun im Baseler St. Jakob-Park zum ersten Einsatz in der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste kommen. »Das Erlebnis war unglaublich, das war der helle Wahnsinn. Jetzt freue ich mich auf die Schweiz«, sagte Paderborns zurzeit ausgemusterter Torhüter. Trainer Henri Michel findet zwar die Situation, dass Loboué auf der Tribüne sitzt, »nicht besonders förderlich«, will aber augenscheinlich an dem 24-Jährigen fest halten. Deshalb will er jetzt auch seinen Torwarttrainer nach Paderborn schicken, um Loboué weiter zu beobachten.

Fall in Behandlung
David Fall setzt in dieser Woche - wie berichtet - noch einmal mit dem Training aus und wird weiter an der entzündeten Sehne am Sprunggelenk behandelt. Nach Rostock (gesperrt) und Fürth (verletzt) wird der 28-Jährige im Heimspiel am Sonntag gegen Dynamo Dresden zum dritten Mal in Folge nicht im Kader sein. Für den Ex-Erfurter rückt erneut Markus Krösche in die Start-Elf.

Artikel vom 03.03.2006