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Kommentar

Höxters Politikerinnen und Politiker sind um die nun anstehende Aufgabe nicht zu beneiden. Sicher, der Wille zum Sparen ist vorhanden und entsprechende Beschlüsse wurden auch schon gefasst. Aber den Beschluss zu fassen, dass zum Beispiel die Sportvereine an Pflegekosten beteiligt werden sollen und diesen dann auch in die Tat umzusetzen sind zwei Paar Schuhe.
Heimische Politiker werden durch das, was nun ansteht sicher nicht kurzfristig populärer aber langfristig glaubwürdiger. Wenn Höxter jetzt nicht handelt, wenn jetzt nicht alle in den sauren Apfel beißen und eine jetzt noch absehbare Durststrecke gemeinsam gehen, dann könnte es noch schlimmer kommen.
Trotz Haushaltssicherungskonzept bleibt derzeit noch ein gewisser Handlungsspielraum. Diesen sollte man nicht durch -Êum ein Wort des Bürgermeisters zu verwenden -Ê»Rosinenpicken« um des blanken Populismus Willen verschenken. Frank Spiegel

Artikel vom 03.03.2006