»Betreten des Kellers nur noch in Gummistiefeln und mit Regenschirm zu empfehlen«: Ein Rat, den Besucher der Räumlichkeiten unterhalb des Schwimmbeckens im Hallenbad ruhig ernst nehmen sollten. Denn da unten regnet es aus dem Mauerwerk und Wasserpfützen bedecken den Boden. Undichte Stellen sind der Hauptgrund. Der Rat stand unter Zugzwang und ließ Schulen und Bevölkerung nicht im Regen ohne Hallenbad stehen. Und das ist gut so. Denn der Stellenwert des Sports, besonders als Unterrichtsbestandteil, nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Und wer sich die Schäden und deren Auswirkungen ansieht, versteht auch, warum komplett saniert wird. Bilder können nicht wiedergeben, wie stark das Wasser durch undichte Abflussrohre dringt. Es läuft in Bächen die Wände hinab und hat die Wirkung von Sprühregen. Ohne Sanierung könnte das Team um Schwimmmeister Heino Kruse wohl bald eine neue Attraktion bieten: Abenteuerpaddeln im Hallenbadkeller. Elke Bösch
Drucken