01.03.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Guten Morgen!
Wenn Dagmar Bio hört, leuchten ihre Augen. Sie isst Müsli, Obst und Salat, treibt Sport und kauft mit Bedacht ein. Was ihr gut tut, lässt ihren Karl leiden. Der findet nämlich Schokolade gesund, trinkt viel Kaffee, raucht gerne Zigarillos und findet Dagmars missionarischen Eifer ungesund. Seine Zigarillos muss er nämlich im Freien rauchen, ständig bekommt er Antischokoladenpredigten zu hören, soll essen, was ihn nicht so recht begeistert, und überhaupt: Das Wort Bio schlägt ihm mittlerweile kräftig auf den Magen. Leider hat Dagmar immer die besseren Argumente und so zieht er es vor, sich auf keine Diskussion einzulassen. Bis ihm seine Frau neulich Morgen mit leidender Miene am Frühstückstisch gegenüber saß. »Geht es nicht gut?«, fragte Karl mitfühlend und verkniff sich die boshafte Frage: »Trotz Bio?« Sie habe Kopfschmerzen und könne es sich nicht erklären, sagte Dagmar. »Bestimmt von deinen Zigarren«, maulte sie, während er den Kopf einzog und sich hinter der Zeitung verkroch, nur um bald darauf wieder aufzutauchen und den Wetterbericht zum besten zu geben: »Laut Biowetter können Kopfschmerzen auftreten.«Manfred Köhler
Frauen feiern
Weltgebetstag
Spenge (SN). Weltweit wird am Freitag, 3. März, wieder der Weltgebetstag gefeiert. Unter Mitwirkung aller Spenger Kirchengemeinden wurde auch in Spenge ein Gottesdienst vorbereitet, der um 19 Uhr in der St. Josephs-Kirche gefeiert wird. Frauen aus Hücker-Aschen, Wallenbrück, Lenzinghausen, Spenge und der katholischen Gemeinde gestalten gemeinsam den Ablauf. Das Programm wurde erarbeitet vom Weltgebetstagskomitee in Südafrika, dem Frauen aus 15 verschiedenen christlichen Konfessionen angehören. Im Anschluss an den Gottesdienst findet noch ein Beisammensein mit einem Imbiss im Gemeindehaus statt.

Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Martha Mußmann, Birkenweg, zum 81. Geburtstag;
Anni Knollmann, Ravensberger Straße, zum 82. Geburtstag;
Martha Kramm, Hobestraße, zum 93. Geburtstag.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und wundert sich, wie lädiert die Pfosten am neuen Zebrastreifen an der Ravensberger Straße aussehen. Gab es hier etwa schon einen Crash, fragt sich EINER

Artikel vom 01.03.2006