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Brötchen-Dienst
Zuerst waren es nur die direkten Nachbarn, die sich ab und zu gegenseitig morgens Brötchen mitbrachten. Dann stiegen dritte Nachbarn mit ein, schließlich beteiligte sich sogar eine vierte Familie. An sich eine ganz schöne Gemeinschaftsaktion, nur weiß jetzt leider keiner mehr so richtig, wer denn nun morgens die Brötchen vor die Tür gelegt hat, bei wem er sich bedanken soll und wer beim nächsten Mal dran ist. Und es wächst die Gefahr, dass demnächst gleich zwei oder drei Tüten mit frischen Backwaren vor der Tür liegen. Oder dass sich alle vier Parteien beim Bäcker treffen. Obwohl das ja nicht so schlimm wäre - dabei könnte man sich dann zumindest absprechen . . .Elke Hänel
Einer geht
durch die Stadt . . .
 . .  und sieht, dass sich einige Rosenmontagszugbesucher zieren, ein Ansteckfähnchen zu kaufen. Das Fähnchen kostet gerade 'mal einen Euro. Im Gegenzug wird eine Menge geboten. »Es gibt zwar keinen Kaufzwang, aber die paar Cent müsste man doch abzwacken können«, findet EINER

Artikel vom 28.02.2006