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Wetterfest
Wie halten sie das bloß aus, die Fürstenberger Gardetänzerinnen beim Rosenmontagszug? Sicher, sie sind in Bewegung und bestimmt halten gute Laune und ausgiebiges Feiern zusätzlich warm. Aber trotzdem: diese kurzen Röckchen und dünnen Strumpfhosen, und das bei Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt! Ob da die gefütterten roten Westen als Ausgleich reichen? Da schlottern so manche Zuschauer am Straßenrand wohl schon vom Hinschauen vor Kälte und hüllen sich doch lieber nach einer genau ausgeklügelten Strategie in mehrere Lagen von Socken, Hosen und Pullovern, dazu noch eine dicke Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe. Fein raus ist, wer ein Kostüm mit ganz viel Platz untendrunter gewählt hat: So sieht«s närrisch aus und ist dank mehrerer Kleidungsschichten trotzdem nicht zu kalt. Sehr klug ist auch eine Verkleidung als Eisbär oder Schaf, die bringen schließlich ihren kuscheligen Kälteschutz gleich mit. So tut eben jeder gegen die frostigen Temperaturen, was er kann. Und wenn gar nichts mehr hilft, heißt es: Unterhaken und Warmschunkeln! Hanne Reimer
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und freut sich, dass sich die Narren auch vom jüngsten Wintereinbruch nicht vom Feiern abhalten lassen. Froh gelaunt schunkeln und singen sie in der verschneiten Karnevalshochburg Fürstenberg. Das ist doch eine schöne Sache, freut sichEINER

Artikel vom 28.02.2006