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Piraten und Prinzessinnen erobern Bünde

Mädchen und Jungen genießen ausgelassenes Karnevalstreiben im Stadtgarten

Bünde (mz). Piraten, Prinzessinnen, Räuber und Ritter - Beim gestrigen Kinderkarneval im Bünder Stadtgarten waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gesponsert wurde das Jeckenfest der Kleinen von der BÜNDER ZEITUNG und der Volksbank. Für das Wohl der Kinder war dank Kuchen, Kinderpunsch und Eis bestens gesorgt. Doch auch die Eltern fühlten sich sichtlich wohl und freuten sich über das gut organisierte Fest.

Die Kinder zeigten sich von der Veranstaltung begeistert und trumpften mit tollen Kostümen auf. Als Herz kam zum Beispiel die elfjährige Angelika. Ihre einzigartige Verkleidung hatte sie sich in nur wenigen Stunden aus Stoff und buntem Klebepapier selbst gebastelt. Erst fünf Jahre alt und trotzdem schon voll dabei war Jasmin. Sie verriet, dass sie sich ihr Prinzessinnengewand ganz alleine ausgesucht hatte. Schon seit Wochen hatte sie sich auf »ihren« Kinderkarneval gefreut, bei dem sie in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei war. Voll in seinem Element war auch der achtjährige Kevin, der als Cowboy kam und mit Cowboy-Hut und Weste den Wilden Westen in den Stadtgarten holte.
Einer der Höhepunkte war die große Hüpfburg, auf der ausgelassen herumgetobt, gespielt und gelacht wurde. Daneben heizte ein DJ und Animateur die Stimmung mit vielen Kinder-Hits und Tanzspielen an und lud auf der prall gefüllten Tanzfläche zur Polonaise ein. Die Helden des Kinderkarnevals waren dabei zwei Maskottchen, ein Bär und ein Tiger, die von den Kindern umschwärmt wurden und auf vielen Bildern posieren mussten. Neben den vielen Attraktionen und Spielen konnten die kleinen Marienkäfer, Bauarbeiter und Superhelden an einem Gewinnspiel teilnehmen und viele verschiedene Spielzeuge gewinnen. Zudem gab es eine Fotowand, vor der viele Kinder ihre teils gekauften, teils selbstgemachten Kostüme stolz präsentierten. Somit war das alljährliche Kinderkarnevalsfest auch diesmal ein voller Erfolg und erfreut sich jedes Jahr wachsender Besucherzahlen. Bei so viel Stimmung, Spaß und Spiel und einer Rundumversorgung der Kinder, bei der sich auch die Eltern entspannen können, ist das aber auch nicht weiter verwunderlich.

Artikel vom 28.02.2006