Lübbecke (sg). Endlich mal wieder nach Herzenslust Toben, Spielen und Turnen - das konnten die Kinder beim Spielfest am Sonntag in der Stadtsporthalle. Bereits zum vierten Mal bot der TuS Lübbecke die Möglichkeit, sich an mehr als zehn Stationen zu versuchen.
Neben zwei Hängebrücken, für die etwas Mutigeren nur aus Seilen bestehend, gab es Ringe zum Schaukeln, Balancestrecken, Trampolinspringen, Kriechtunnel, Rutschen, Stelzen und Pedalos. Die Hüpfburg und die Dreiräder - eine Leihgabe der Deutschen Verkehrswacht - waren dieses Mal neu im Programm. Körperbeherrschung und Konzentration wurden ebenso gefördert wie die Beweglichkeit. Denn für einen vierjährigen ist so eine Bankbrücke doch ganz schön hoch und das Hinüberkriechen erfordert einiges Geschick. Zum Glück gab es da nicht nur die helfenden Hände von Mama oder Papa. Mehr als 15 Helfer des TuS Lübbecke erklärten die Turnstationen, gaben Hilfestellung für die kleinen akrobatischen Einlagen. Für den Fall der Fälle wachten einige Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes über das Geschehen. Den Parcours hatte Inge Grabein vom TuS zusammengestellt und mit den Helfern etwa eineinhalb Stunden lang aufgebaut: »Wir haben versucht, alle Möglichkeiten zu nutzen.«