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Schlagzeug reizt am meisten

Die Musikschule Enger-Spenge stellte sich Interessenten vor

Von Jörn Petring (Text und Fotos)
Enger (EA). Einen Informationstag für junge Musiker richtete die Musikschule Enger-Spenge aus. Dutzende Eltern und Kinder kamen in diese Bildungseinrichtung am Lehmkuhlenweg, um sich sowohl über den Gesangs- als auch über den Instrumentalunterricht zu informieren.

Das Angebot richtete sich insbesondere an Absolventen der Basisausbildung. Es ist ein Angebot, das neben der musikalischen Früherziehung als Einstieg in die Welt der Klänge und der Noten von der Musikschule vorgehalten wird. Nachdem erste Grundlagen gelegt worden sind, haben Kinder und Jugendliche verschiedenste Möglichkeiten, sich weiter in der Ausbildung zu spezialisieren. So bietet die Musikschule neben dem klassischen Unterricht am Klavier und an Blasinstrumenten wie etwa Querflöten, Saxophon und Klarinette auch den Unterricht an Schlagzeug und Gitarre an. »Besonders gefragt ist weiterhin das Klavier. Wie viele Neuanmeldungen wir aber auch in den anderen Bereichen verzeichnen können, wird sich nach dem heutigen Tag zeigen«, erklärte Christoph Ogawa-Müller, Leiter der Musikschule Enger-Spenge.
Zurzeit nehmen rund 550 junge Menschen aus Enger und Spenge an dieser Schule, die von den beiden Städten gemeinsam getragen wird, Musikunterricht. In den vergangenen Jahren seien die Anmeldezahlen allerdings leicht zurückgegangen, betonte Ogawa-Müller.
Verantwortlich hierfür sei vor allem die gesamtwirtschaftliche Situation sowie die anhaltend hohe Erwerbslosenquote. Als Reaktion auf die weiterhin angespannten Rahmenbedingungen bietet die Musikschule daher auch Ermäßigungen auf die - häufig nicht unerheblichen - Gebühren für eine musikalische Ausbildung an.
Die neuen Kurse der Musikschule beginnen am 1. April. Anmeldungen Interessierter sollten bis zwei Wochen vor Kursbeginn erfolgen.

Artikel vom 28.02.2006