Regionalmeisterschaften Nord der Faustballer in Hagen
Bad Oeynhausen (WB). Mit einem sehr guten fünften Platz kehrten die M30-Faustballer des HV Wöhren von den Regionalmeisterschaften Nord aus Hagen zurück.
Im ersten Spiel gegen Odenkirchen hatten die Wöhrener erwartungsgemäß nicht viel zuzusetzen - Endergebnis 15:34. In der zweiten Partie hieß der Gegner SC Gliesmarode und es sollte ein sehr spannendes Spiel werden. Von Beginn an spielte der HV sehr konzentriert und beide Teams lagen bis zum Ende immer nur knapp auseinander. Die Wöhrener hatten beim Stand von 18:18 und eigenem Schlag den Sieg schon fast vor Augen - als wenige Sekunden vor Schluss der Ball von Gliesmarode aufgenommen und kurz im Feld des HV »versenkt« wurde. Hier hatten die Oeynhausener Spieler viel Pech und standen kurz vor der ersten Überraschung des Turniers. Im letzten Vorrundenspiel des Tages traf der HV dann auf die Mannschaft des TSV Bardowick. In einem guten Spiel mit wenigen Eigenfehlern und einer starken Angriffsleistung gewann Wöhren klar mit 22:15 Bällen und sicherte sich den für das Erreichen der Endrunde am Sonntag wichtigen dritten Platz der Gruppe A. Im ersten Sonntagsspiel hieß der Gegner dann SV Moslesfehn, hier zeigte der HV eine ansprechende Leistung - für einen Erfolg reichte es gegen den späteren Norddeutschen Meister jedoch nicht, Endstand 15:23 aus Wöhrener Sicht. Damit hatte der HV mindestens den sechsten Platz erreicht und traf nun im Spiel um Platz fünf auf den TV Brettorf, der zuvor klar an Odenkirchen gescheitert war. In dieser Begegnung lief es rund für die Badestädter, die am Ende mit 20:19 Bällen gewannen und immerhin den dritten der Deutschen Feldmeisterschaften 2005 auf Platz sechs verwiesen. Zusammengefasst eine tolle Leistung für das Wöhrener Männer 30-Team, die mit einem fünften Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld die Erwartungen weit übertroffen haben. Für die Deutschen Meisterschaften in Koblenz qualifizierten sich die Mannschaften aus Moslesfehn und Hagen - dort wird der Deutsche Vizemeister DJK Odenkirchen nur zuschauen dürfen, der dem TSV Hagen in einem packenden Halbfinale mit 17:20 Bällen unterlag.
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