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Lippstadt
entscheidet
am Mittwoch

Gartenschau-Bewerbung

Lippstadt/Rietberg (WB). In Rietbergs Nachbarkommune entscheidet sich morgen, ob Lippstadt wirklich zum Konkurrenten bei der Landesgartenschau-Bewerbung wird. Der Rat stimmt am Mittwoch über dieses Thema ab.

Vom geplanten Auenzentrum über die Wasserläufe der Innenstadt und den »Grünen Winkel« bis zur Burgruine in Lipperode soll sich die Landesgartenschau in Lippstadt erstrecken. Um sich ein Bild über die Konzepte, Strategien und örtlichen Gegebenheiten zu machen, hielten sich kürzlich Martin Hannen vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege Dr. Karl Schürmann und Heinrich Sperling in Lippstadt auf. Bürgermeister Christof Sommer begrüßte außerdem Landrat Wilhelm Riebniger, Ulrich Detering vom Staatlichen Umweltamt, Stadtmarketinggeschäftsführerin Barbara Thüer und die Vertreter des Landschaftsarchitekturbüros FSW im Stadtpalais. Nachdem zuvor Ortsbesichtigungen am Jahnplatz, an den Wasserläufen im Innenstadtbereich und im »Grünen Winkel« erfolgten, führte Thomas Fenner vom Architekturbüro FSW eine zum Teil bereits aktualisierte Machbarkeitsstudie aus dem Jahre 2002 vor. Auf der Grundlage dieser Machbarkeitsstudie wurden die Voraussetzungen für die Antragstellung und einzelne Bausteine der in Lippstadt geplanten Landesgartenschau erörtert und diskutiert.

Artikel vom 21.02.2006