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Ziel im Visier:
600 Mitglieder

Heimatverein mit Vorstand zufrieden

Rheda-Wiedenbrück (de). Der vor zwei Jahren neuformierte Vorstand des Heimatvereins Wiedenbrück-Reckenberg bleibt für weitere vier Jahre im Amt. Die einstimmige Wiederwahl war die Antwort der Vereinsmitglieder auf die gute Arbeit der Leitung in den vergangenen 24 Monaten. Die Leistung des Vorstands mit Manfred Schumacher an der Spitze, besonders in der Vorbereitung für das Haus der Wiedenbrücker Schule, stellte Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe heraus.

»Weil der Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg unser Museumsprojekt so geschlossen und aktiv mitträgt, sind die Vorbereitungen so weit gediehen, dass die Verwirklichung schon in diesem Jahr beginnen kann«, erläuterte der erste Bürger der Stadt. Namentlich nannte er die Bemühungen von Manfred Schumacher und Alfons Brielmann für die erfolgreiche Ermittlung von Exponaten der Wiedenbrücker Schule und ihrer elektronischen Erfassung. Auch Ehrenvorsitzender Alfons Michels, der die Neuwahl leitete, fand herzliche Wort des Dankes und der Anerkennung für das Vorstandsteam. Sein Vorschlag, es erneut zu wählen, wurde mit Beifall bedacht. Vertreterin des Vorsitzenden Manfred Schumacher bleibt Bernie Brielmann, Geschäftsführerin Margot Piorkowsky und Kassenführer Horst Schauer. Für den Plattdeutschen Krink ist Katharina Korsetzke zuständig, den Historischen Gesprächskreis Ingrid Theen, für Radtouren Hans-Josef Alke, Wanderungen Alfons Brielmann, Ortsheimatpflege Christoph Beilmann, Reisen Rudi Esser und Pressearbeit Martin Pollklas.
In seinem Jahresbericht stellte der Vorsitzende die lebhaften Aktivitäten aus allen Vereinsbereichen heraus: »Nur ein Ziel wurde noch nicht erreicht, die Erhöhung der Zahl der Mitglieder auf 600. Trotz der Neuzugänge blieb, durch Tod und Aufgabe der Mitgliedschaft aus Gesundheitsgründen, die Zahl bei 565. Fassen wir das Ziel noch einmal ins Auge, denn je stärker wir sind, je kräftiger können wir uns für die vielfältigen Belange unserer Heimat einsetzen, um so mehr Gewicht hat unsere Stimme«. Die Heimatfreunde hörten unter anderem vom Betrieb im Heimatmuseum, den Radtouren, Neues aus der Arbeit des Geschichskreises. Aufmerksam verfolgten sie im überfüllten Saal der Gaststätte Jägerheim dem Vortrag der Kunsthistorikerin, Katrin Winter über die Ziele und den Fortgang der Vorbereitungen für das Künstlerhaus Wiedenbrücker Schule.

Artikel vom 21.02.2006