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Spielen stand im Vordergrund

Zweiter Spielnachmittag des CVJM im Gemeindehaus überaus gut besucht

Schnathorst (mih). Ob Abenteuer- , Strategie- oder Würfelspiele - beim Spielenachmittag, den der CVJM Schnathorst-Tengern am Sonntagnachmittag im Gemeindehaus Schnathorst veranstaltete, war für jedes Kind das passende Spiel dabei.

Dem entsprechend freudig und aufgelockert war auch die Stimmung unter den zahlreichen Kindern. Der CVJM Schnathorst-Tengern veranstaltete nun schon zum zweiten mal einen Spielenachmittag für Kinder und Jugendliche, wie die Vorsitzende des CVJM, Andrea Husemann, berichtete. Nachdem der Nachmittag im vergangenen Jahr so gut von den Kindern angenommen wurde, lag die Entscheidung nicht fern, dass man dieses Jahr wieder einen Spielenachmittag veranstalteten werde. Der Nachmittag folgte der Idee, ein Angebot für die ganze Familie zu schaffen, bei dem die Kinder nicht zu kurz kommen sollen, so Andrea Husemann. Man habe deshalb versucht, auf die Interessen von Kindern und Eltern einzugehen.
Für die Eltern war mit einem reichhaltigem Kuchenangebot und einer Kaffeestube gesorgt worden. Um den Nachmittag für die Kinder besonders interessant zu gestalten, habe man eine große Auswahl von Spielen für die Kinder gesammelt, die verschiedene Themenbereiche und die Interessen der Kinder abdecken sollen. Es waren neben den von den Mitarbeiten mitgebrachten Spielen auch 34 Spiele von dem Spielwarengeschäft Lorenz in Lübbecke zur Verfügung gestellt worden, die kostenlos von den Kindern genutzt werden durften.
Das Alter unter den rund 70 anwesenden Gästen war weit gefächert, und so hatten neben den Eltern und Kindern auch einige Jugendliche und Rentner den Weg ins Schnathorster Gemeindehaus gefunden, ganz so wie es sich der CVJM gewünscht hatte. Diese Veranstaltung solle die komplette Bandbreite abdecken, von 0 bis 99 Jahren, so Andrea Husemann.
Sie wies außerdem darauf hin, dass das Gemeinschaftserlebnis, dass die Kinder an diesem Nachmittag hätten, den Umgang mit anderen Kindern fördere und ihre soziale Kompetenz steigere. Den Kindern würden neue Spielmöglichkeiten eröffnet, die ihre Aktivität und Reaktion anspreche, und sie damit vielleicht hinter dem Computer hervorhole.
Abschließend sagte Andrea Husemann, dass man sich überlegen werde, auch im nächsten Jahr wieder zu solch einen Spielenachmittag einzuladen, da das Interesse auch dieses Mal wieder überaus groß gewesen sei.

Artikel vom 21.02.2006