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Riemeke-Narren
Wenn es so weiter geht, wird Paderborn noch eine richtige karnevalistische Hochburg: Der Karnevalsverein »Drei Hasen« kündigt die größte närrische Parade an, die es je in der Stadt gegeben habe, Senioren schunkeln und Bänker steigen in die Bütt. Da möchten die Schüler nicht zurückstehen: Die Grundschule »Theodor« organisiert erneut am kommenden Donnerstag zu Weiberfastnacht einen Karnevalsumzug durch das Riemekeviertel. Neben den beiden Kindergärten »Laurentius« und »Fürstenbergstraße« nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Realschule »Fürstenberg« mit 90 Schülern am »närrischen Lindwurm« teil.
Die Kinder der Grundschule »Theodor« sind seit Wochen mit Begeisterung dabei, die Dekoration für die Wagen herzustellen. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch den Fanfarenzug Borchen und die Paderborner »Querschläger«. Der Karnevalsumzug startet um 10 Uhr auf dem »Theodor«-Schulhof und führt über Fürstenbergstraße, Imadstraße, Ferdinandstraße und Rathenaustraße zurück zur Theodorschule. Die Anlieger sollten nicht erschrecken: Lautstärke gehört nun mal zum Karneval!
Ministerin Thoben
beim Mittelstand
Paderborn (WV). Die NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) kommt am Montag, 6. März, auf Einladung der Mittelstandsvereinigung Ostwestfalen-Lippe nach Paderborn. Die Politikerin spricht um 20 Uhr in der IHK-Zweigstelle Paderborn/Höxter, Stedener Feld 14, zum Thema »Was ändert sich für den Mittelstand durch den Regierungswechsel in NRW?«. Nach ihrem Vortrag hält sich Christa Thoben (64) für eine Diskussion mit den Gästen des Abends zur Verfügung.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und trifft am Dümmerweg in Schloß Neuhaus einen Mann, der am Geldautomaten einfach vergessen hatte, sein Geld aus dem Ausgabeschlitz herauszuziehen und einzustecken. Wenig später meldete sich bei ihm die Polizei, ein türkischer Familienvater aus der Nachbarschaft hatte die 80 Euro entdeckt und gleich zur Wache gebracht. Der Fall zeigt, dass es einfach falsch ist, über die ausländischen Mitbürger, die in Schloß Neuhaus am Wilhelmsberg wohnen, pauschal negativ zu urteilen, meint EINER

Artikel vom 21.02.2006