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Frage der Ehre
Man kann sich der Ehre, für den »Orden ohne Namen für einen guten Namen« in Paderborn vorgeschlagen zu werden, kaum entziehen. Grund dafür sind die Ordensträger selbst, wie der frisch gkürte Vorstandsvorsitzende der Volksbank Paderborn-Höxter, Dr. Ulrich Bittihn. Seine Antrittsrede zum Ordenskapitel riss am Freitagabend die Narren zu Beifallsstürmen hin. Und Bittihn sparte dabei nicht mit Sachen und Dingen, die ihn auch ganz persönlich angingen. So das Projekt der Kammerspiele. Beispiel gefällig in Reihm und Strophen des »geadelten« närrischen Philosophen:
»Was stört uns der Bebauungsplan, erst kommt der Denkmalschützer dran! So wird zum Denkmal manches Loch, in das man früher ungern kroch! Da staunt der Laie: Sie mal an, was man nicht alles schützen kann. Doch ohne mittelalte Keller gings in die Tiefgarage schneller. Und - ich verrate nicht zu viel - wir werden baun, und zwar mit Stil! Wir baun, wies Brauchtum ist, am Ort, der Handwerker kommt auch von dort. Aus Prag die Fenster, aus Rom die Schüssel, auf sowas kommt man nur in Brüssel! Und nur aus Brüssel fragt man an: Wer baut denn deine Hütte - Mann? Das sind nur Hütt'manns Jammerspiele, was wir mit baun, sind Kammerspiele!« Palau!Manfred Schraven
Salsa-Carneval der
Schule für Musik
Paderborn (WV) »Lasst die Pappnasen im Schrank und geht Salsa-Tanzen!«. Mit diesem Aufruf lädt die Schule für Musik am kommenden Freitag zum Salsa-Carneval in die Kulturwerkstatt Paderborn, Bahnhofstr. 64. Beginn: 19.30 Uhr, Eintirtt 12 Euro. Die Veranstalter haben ein hochkarätiges Programm für all diejenigen vorbereitet, denen Cha-Cha und Merengue näher liegen als Humba-tätärä. Uli Wode führt durch das Programm und präsentiert unter anderem die Partyband »Latin Cargo«.Die Band um den Sänger und Percussionisten Stefaan Hollevoet spielt Songs von Gloria Estafan, Carlos Santana, Matt Bianco und anderen Helden des Latin-Pop.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt zur Gala-Sitzung der Heimatbühne in die Paderhalle. Als sehr ansprechend wird hier von den Narren die Bühnengestaltung von Klaus Kuklik empfunden. Das findet auch EINER

Artikel vom 20.02.2006