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Eine etwas andere Art der Darstellung

Stadt Espelkamp und Aufbaugemeinschaft präsentieren sich beim »Immobilienforum«

Von Felix Quebbemann
Espelkamp (WB). Die Kooperation zwischen der Stadt Espelkamp und der Aufbaugemeinschaft hat in den vergangenen Monaten dazu geführt, dass in der jungen Stadt im Grünen so manches Projekt angeschoben wurde.

Jetzt werden sich beide Seiten mit einem gemeinsamen Stand auf der Messe »Immobilienforum« am heutigen Samstag und am Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr in der Lübbecker Stadthalle präsentieren. Für die Stadt ist es eine Premiere während die Aufbaugemeinschaft bereits zum dritten Mal an der Messe teilnimmt. »Unsere Philosophie ist es nicht, Grundstücke oder Baugebiete zu präsentieren. Wir wollen die Stärken der Stadt wie das ÝWohnen im ParkÜ, Atoll und Kleihügelsee vorstellen«, erläutert Stadtoberbaurat Heiner Brockhagen. Mit der Präsentation solle gezeigt werden, dass in Espelkamp gut gelebt werden kann. Mit Slogans wie »Hier spielt die Musik« soll auch auf die kulturellen Höhepunkte Espelkamps aufmerksam gemacht werden. Der Stand von Aufbau und Stadt hat das Motto: »Espelkamp: Wir stehen für Innovation«. »Natürlich soll dabei auch der Technologiestandort mit seiner hochwertigen Architektur hervorgehoben werden«, sagt Brockhagen. Hierfür wurden acht Stellwände auf zehn Quadratmeter aufgestellt, so dass dem Besucher Espelkamper »Räume für Ideen« vermittelt werden.
In Verbindung damit werde auch die Aufbaugemeinschaft zum Beispiel ihr Projekt »Wohnpark Mittwald« vorstellen, so Geschäftsführer Hans-Jörg Schmidt. Die Messe sei zwar in erste Linie eine Verbrauchermesse. Dennoch sei das Anliegen der beiden Vertreter vor allem, das Image Espelkamps zu präsentieren. Dabei werde die Aufbaugemeinschaft jedoch konkrete Daten und Fakten liefern. »Zum Wohnpark Mittwald werden wir mit Zeichnungen und Preisen an den Markt gehen«, betont Schmidt. Dies könne geschehen, da auch planerisch die Voraussetzungen geschaffen worden seien, den Bau im Frühjahr dieses Jahres zu beginnen. Detaillierte Informationen zu den 22 seniorengerechten Eigentumswohnungen und den 14 Einfamilienhäusern werden dem Besucher geliefert. Und Schmidt fügt hinzu: »Auch die Interessenten, die sich bei uns am City-Fest gemeldet haben, werden über Zuschnitte und Preise informiert.«
Brockhagen und Schmidt freuen sich auf die »etwas andere Art der Darstellung«. Zudem, so Brockhagen, würden Stadt und Aufbau die Empfehlungen der Bertelsmann-Stiftung umsetzen. »Mit dem Wohnpark Mittwald werden Mittelstand und Familien mit höherem Einkommen berücksichtigt.«

Artikel vom 18.02.2006