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Kammerspielbetrieb
soll gesichert bleiben

Stadt und Volksbank wollen »Kötterhagen«

Paderborn (WV/ms). Die Stadt Paderborn und die Volksbank Paderborn-Höxter stehen gemeinsam zum Kötterhagen-Projekt und schreiben damit die Gegenwart und die Zukunft der Kammerspiele an diesem Standort fest.

»Wir haben beide gemeinsam den Willen, das Projekt Kötterhagen zu realisieren. Wir sehen darin nach wie vor eine große Chance für die Entwicklung eines seit langem vernachlässigten Areals im Herzen der Stadt. Wir arbeiten weiter in unseren Häusern intensiv daran, dieses Projekt zu verwirklichen.« Das ist die zentrale Botschaft einer gemeinsamen Presseerklärung von Bürgermeister Heinz Paus und Dr. Ulrich Bittihn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Paderborn-Höxter.
Man habe von vornherein gewusst, dass der Standort mitten im Herzen der Stadt erhebliche Herausforderungen an Stadt und Bank stelle. Dazu müssten die Belange der Anlieger - auch »An der Burg« - gewahrt werden.
Zu den derzeit von den Kammerspielen im Hause der Volksbank genutzten Räumen wiesen Dr. Bittihn und Paus darauf hin, dass nach der Kündigung des bestehenden Mietverhältnisses zum 30. Juni seitens der Stadt zunächst eine Verlängerung des Vertrages bis zum Ende des Jahres 2006 vereinbart worden sei. Gleichzeitig sei vereinbart, dass bei Realisierung des Vorhabens im Bereich Kötterhagen die Kammerspiele bis zum Umzug in den bisherigen Räumen zu den bisherigen Vertragskonditionen bleiben können. Der Mietvertrag für die bisherigen Räume werde bei Bedarf jeweils weiter um ein Jahr verlängern, damit vorerst bis zum 1. Januar 2008.

Artikel vom 16.02.2006