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Alles geregelt
Wer's mag: Mit Verkehrszeichen haben zwei 22 und 23 Jahre alte Männer im Marsberger Ortsteil Bredelar ihre gemeinsame Wohnung dekoriert. Das ist nun natürlich ihre Privatsache und mit den Zeichen »Verbot der Einfahrt«, »Anliegerverkehr frei« und »Rechts vorbei« gibt es ganz bestimmt auch keine Zusammenstöße im trauten Heim. Dennoch rief die ungewöhnliche Dekoration jetzt die Polizei auf den Plan. Denn die Beamten, die eigentlich in die Wohnung gekommen waren, um einen Streit zu schlichten, waren sicher: Alle Schilder sind gestohlen worden. Woher die beiden Hobby-Innenarchitekten ihre illegale Ausstattung haben, klärt die Polizei zurzeit. Klar ist aber schon jetzt: Die Beiden werden umdekorieren müssen. Denn die Schilder wurden beschlagnahmt. Hanne Reimer
Glatteis: Unfall
im Haarener Wald
Haaren (WV). Leicht verletzt hat sich eine junge Frau bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Büren und Haaren am Samstagabend. Die 22-Jährige war als Beifahrerin in einem Fiat Punto unterwegs, als der Pkw gegen 18.45 Uhr auf der eisglatten Straße nach einer Linkskurve ins Schleudern geriet und nach rechts von der Straße abkam. Der Pkw drehte sich um die Hochachse und überschlug sich, bevor er im Graben zum Stillstand kam. Der 20-jährige Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 4000 Euro.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und wundert sich in diesen Tagen einmal mehr über die doch recht unterschiedlichen Auffassungen, die Anwohner in Büren von ihrer Räum- und Streupflicht haben. Während einige Bürgersteige perfekt von Eis und Schnee befreit sind, verwandeln sich andere in gefährliche Rutschbahnen. So zum Beispiel rund um den Geschäftskomplex Barkhäuser Straße, Schanze und Landwehrstraße in Büren, wo auch viele ältere Menschen zu Fuß unterwegs sind. Spiegelglatter, festgetretener Schnee, der zur riskanten Stolperfalle werden kann, findet sich auch vor der ehemaligen Post - ausgerechnet dort, wo am Mittag viele Schüler in ihre Busse einsteigen müssen. Für manchen nachlässigen Anwohner könnte es ein böses Erwachen geben, wenn sich doch einmal jemand verletzen sollte, warnt EINER

Artikel vom 14.02.2006