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30 Meter hoher Sendemast für Obernbeck


Löhne (ke). Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile will in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am Mittwoch, 22. Februar, Pläne für die Errichtung einer Sendeanlage in Obernbeck vorstellen. Ein Bauantrag liegt der Stadt noch nicht vor. Planungsrechtliche Bedenken werden von der Verwaltung nicht erhoben. Auf dem Grundstück der Schützengemeinschaft Obernbeck, Bahnhofstraße 91, ist zur Versorgung mit UMTS-Diensten ein 30 Meter hoher Mast geplant. Der Standort soll zwischen Schützenhaus und Autobahntrasse liegen. Westlich davon befinden sich mehrere hochstämmige Pappeln. Um eine möglichst stadtbildverträgliche Erscheinung des Mastes zu erreichen, soll er in einer Stahlgitterkonstruktion mit einem Grundriss von 1,50 Metern errichtet werden.
Der notwendige Sicherheitsabstand bei vergleichbaren Anlagen von 14 Metern - für den Bereich der Mastspitze bis 3,30 Meter unterhalb der Spitze - werde eingehalten, heißt es zu den Immissionsgrenzwerten. Die Prüfung der Einhaltung der Grenzwerte werde durch die Bundesnetzagentur erfolgen. Hierbei werde die höchste betriebliche Auslastung unter Einbeziehung aller am Standort vorhandenen elektromagnetischen Felder zu Grunde gelegt, heißt es in der Ausschuss-Vorlage der Verwaltung.

Artikel vom 14.02.2006