11.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Schrönos vertrauen Rotsaerts Rat

Spitzenreiter in Braunschweig: auch ohne Heinen ungeschlagen bleiben


Paderborn (en). Viel sicherer konnten die Schröno Baskets in diesem kurzen Zeitraum nicht gehen: Ob Ex-Coach Werner Rotsaert, Doug Spradleys Bekannte in den Niederlanden oder ein ehemaliger Teamkollege - mit wem die Verantwortlichen des Zweitliga-Spitzenreiters in den vergangenen Tagen auch gesprochen haben, immer gab's Gutes über Raoul Heinen zu hören. Nachdem der hoch Gelobte dann am Mittwoch auch in einer Trainingseinheit im Sportzentrum Maspernplatz überzeugt hatte, war Spradley und Sportdirektor Dr. Nima Mehrdadi klar: »Der hilft uns weiter.«
Das aber noch nicht am heutigen Samstag (19 Uhr, Alte Waage) im Auswärtsspiel bei der SG Braunschweig. Der Vertrag ist zwar unterschrieben, die Spielgenehmigung wird aber erst in der kommenden Woche erwartet und so werden sich die Schrönos zu Acht nach Niedersachsen aufmachen. Dort erwartet den Tabellenführer ein Gegner, der mit dem Kanonenfutter aus dem Hinspiel (96:46) nicht zu vergleichen ist. Damals spielte die SG ohne US-Unterstützung. Jetzt stehen Coach Liviu Calin die Amerikaner Chris Hester (18,5 Punkte/5,2 Rebounds) und Luke Lloyd (14,6/11,6) zur Verfügung. Dieses Duo hatte großen Anteil daran, dass Braunschweig fünf der jüngsten sechs Spiele gewann. Ihr bester Deutscher, Waldemar Buchmiller (verletzt), ist aber nicht dabei.

Artikel vom 11.02.2006