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Genuss für alle Sinne:
Kochschule »No. 1« in Halle

Küchenstudio Maass: Nachfrage nach Kochkursen groß

Halle (el). Die Kochschule im Küchenstudio Maass trägt jetzt die »No. 1«. Denn Paul-Heinrich Maass hat die Institution wegen der großen Nachfrage auf neue Füße gestellt: Vergrößert und nun ein Teil der Vereinigung Deutscher Kochschulen, feierten zahlreiche Interessierte bei diversen Kostproben aus Küche und Weinkeller am Wochenende die offizielle Eröffnung.

Seit mehr als einem Jahr sammelt Paul-Heinrich Maass Erfahrungen mit der Kochschule: »Wir wollten nicht nur Küchen verkaufen, sondern auch den Blick für Genuss und das Kochen selbst schärfen.« Darum wurden innerhalb des Küchenstudios immer wieder Kurse angeboten. Allerdings zeigte sich schnell, dass der Platz für die immense Nachfrage einfach zu klein war. Höchste Zeit also, nun einen ganzen Raum in eine Kochschule zu verwandeln. Eine Idee, die viele begeisterte und am Wochenende in das Küchenstudio zog. »Die Besuchernachfragen übertreffen all unsere Erwartungen«, resümierte Paul-Heinrich Maass.
Geräumig und mit der neuesten Technik, wie Induktionskochfeldern, ausgestattet, glänzt die neue Schulküche nun in voller Pracht. Zur Eröffnung tischte Pallmeier-Koch Friedrich-Wilhelm Förster immer wieder kleine Köstlichkeiten auf. Er wird zusammen mit Koch Adolf Hunger auch in Zukunft die verschiedenen Kurse in der Kochschule begleiten. Am Eröffnungswochenende hingegen wurden seine Kochkünste von denen eines Dampfgarers unterstützt. Marie-Luise Knufmann stellte das Geräte für die gesunde Küche im Namen der Firma Miele vor - ebenfalls mit blitzschnell gezauberten Kleinigkeiten.
Eine Magie ganz anderer Art hingegen entfaltete Kochzauberer Peter Burkheiser, alias Peter Brunello. Der Wertheraner ist selbst ausgebildeter Koch und überwacht sogar die Prüfungen von Lehrlingen und Gesellen. Doch an diesem Nachmittag schwang er nicht den Kochlöffel, sondern den Zauberstab. Mit Küchenzubehör machte er das scheinbar Unmögliche möglich, entdeckte frische Lychee-Früchte in leeren Espressotassen oder vermehrte magisch Geldstücke. Bei einem Cocktail des Hauses oder einem guten Tropfen des Borgholzhausener Weinkontors Freund bedeutete diese gelungene Mischung Genuss für alle Sinne.

Artikel vom 14.02.2006