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Die Landesgartenschau nie verspottet


Zum Artikel vom 4. Februar» »Immer den Finger in die Wunde gelegt - Umweltschützer Fritz Buhr wird 70 Jahre alt« schreibt dieser Leser:
Der letzte Satz des Beitrags von Franz-Josef Herber anlasslich des 70. Geburtstags von Fritz Buhr bedarf einer Richtigstellung. Zitat: »Und vielleicht denkt er daran, dass er seinen Geburtstag am Sonntag im Neuhäuser Marstall kaum hätte dort feiern können, wenn er die vom ihm verspottete »Landesgarten-Show« verhindert hätte.«
Die Naturschutzverbände - wie der Naturwissenschaftliche Verein Paderborn, die Gemeinschaft Naturschutz Senne, Pro Grün, der Naturschutzbund NABU und der BUND - haben sich sehr wohl für die Landesgartenschau in Paderborn-Schloß Neubaus 1994 eingesetzt. Sie haben eine ökologische Ausrichtung bei der Gestaltung der sogenannten Schloss-Spitze erreicht, außerdem wurde eine Streuobstwiese in die Planung einbezogen. Herr Buhr hätte als ein Vertreter der Umweltverbände nie die Landesgartenschau madig machen wollen. Vielmehr durften bei einer aktiven Mitarbeit auch kritische Bemerkungen im Vorfeld geäußert werden. Herr Buhr verspottete die Landesgartenschau in keiner Weise, sondern versuchte, diese über progrün in Zusammenarbeit mit den anderen Naturschutzverbänden positiv zu gestalten. WILFRIED STICHT
Ludwigstraße 68
Paderborn

Artikel vom 13.02.2006