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Trio »in motion« pendelt zwischen Klassik und Pop-Musik

Mit der Musik das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen widerspiegeln, mit dieser Absicht war am Samstagabend das Trio »in motion« nach Herford gekommen, wo es im Gemeindehaus der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde ein Konzert gab. Ihren Zuhörern boten Heike Wetzel (Querflöte), Wolfgang Zerbin (Klavier) und Helmut Kandert (Schlagzeug) ein vielseitiges Repertoire, in dem Pop auf Klassik traf und ethnische Musik gleichberechtigt neben modernen Melodien stand. Interessant war ihre Interpretation von Anton Dvoraks »Neuer Welt« und ihre Erläuterungen zum Komponisten und seinem Werk. Ein besonderes Hörerlebnis waren die Eigenkomposition von Wolfgang Zerbin. Denn in seinen Stücken fanden auch seine Kollegen ihre Gefühle und Empfindungen wieder, was sich in ihrem Spiel widerspiegelte. Doch »in motion« wollte sich dem Publikum auch menschlich näher bringen, und so erzählten die drei Musiker zwischen den Stücken von sich und ihrer Zusammenarbeit und gaben Einblicke in ihr Leben. So hatte »in motion« am Ende das Publikum nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch menschlich für sich eingenommen. wst/Foto: Wolff

Artikel vom 13.02.2006