10.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Melancholie russischer Musik

Don Kosaken-Chor Wanja Hlibka mit Konzert in der Schnathorster Kirche

Hüllhorst (WB). Der Don Kosaken-Chor Wanja Hlibka tritt am Sonntag, 26. März, in der evangelischen Kirche in Schnathorst auf. Ermöglicht wurde das Konzert, das um 17 Uhr beginnt, in Zusammenarbeit mit der Kulturring in Hüllhorst.

Durch eine langjährige Gastspieltätigkeit hat gerade dieser Chor unter seinem künstlerischen Leiter Wanja Hlibka überall begeisterte und treue Zuhörer. Auftritte gab es auch schon in großen Konzertsälen wie dem Gürzenich oder der Philharmonie in Köln, der Philharmonie in Berlin, dem Gewandhaus Leipzig oder dem Herkulessaal München. Auch im Fernsehen war der Chor, der in Schnathorst zum ersten Mal auftreten wird, schon viele Male zu sehen.
Es handelt sich um ein Ensemble, dessen Leiter und Dirigent viele Jahre als jüngster Solist im weltberühmten Chor von Serge Jaroff gesungen hat. Die übrigen Sänger kommen von großen osteuropäischen Opernhäusern.
Die 15 Solisten begeistern mit einmalig kraftvollen, herrlich timbrierten Stimmen und vermitteln den großen Zauber und auch die ganz eigene Melancholie der russischen Musik in höchster Vollendung. Ihr Repertoire reicht von den festlichen Gesängen der russisch-orthodoxen Kirche über die immer wieder beliebten Volksweisen bis hin zu Werken großer Komponisten. Das Konzert steht in memoriam Serge Jaroff, der seine Don Kosaken einst zu Weltruhm führte.
Karten im Vorverkauf gibt es in der Buchhandlung Hüllhorst, Tel.: 0 57 44/ 92 01 92, und im Tintenfass in Schnathorst, Tengerner Straße 4, Tel.: 0 57 44/ 92 01 09.

Artikel vom 10.02.2006