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Squashjugend geht auf Titeljagd

28. Jugendmeisterschaften in Mülheim -Ê PSC will Vorrangstellung untermauern


Paderborn (WV). Mit vielen Titeln und guten Platzierungen will der Paderborner Squash Club am Wochenende bei den 28. Jugendmeisterschaften in Mülheim seine Vorrangstellung in NRW untermauern. Klarer Favorit in der Altersklasse Jungen U 19 ist Lennart Osthoff. Sein härtester Konkurrent käme mit Marco Beer aus dem eigenen Verein, doch Beer ist seit Wochen verletzt und kann in Mülheim nicht antreten. Veronika strebt zumindest die Endspielteilnahme an.
In der Altersklasse Jungen U 17 könnte es ein reines PSC-Endspiel geben, denn Cederic Lenz und Niklas Voß sind eine Klasse für sich. Gespannt sein darf man auf das Abschneiden von Philipp Kern, der immer besser in Form kommt. Ebenso ist die Ausgangslage bei den Mädchen U 15, denn Carolin Brand und Johanna Bergschneider belegen vor der Meisterschaft die beiden ersten Ranglistenplätze und sollten die Meisterschaft unter sich ausspielen. Im Feld Jungen U 15 strebt Jan-Niklas Saegert das Halbfinale an, dort würde er auf einen der beiden Topfavoriten Lars Duch oder Dustin Eickhoff treffen.
Auch die Altersklasse U 13 ist eine Domäne des PSC. Bei den Jungen geht der Vizemeister Marcel Keßler als Favorit in das Rennen, seine härtesten Konkurrenten dürften Marc Wingendorf (St. Augustin) und Richard Schrader (Hünxe) sein. Jannik Jauer und Julian Kischel liegen in Lauerstellung und können durchaus das Halbfinale erreichen.
Als Titelverteidigerin geht Annika Wiese in das Rennen. Ihre härteste Konkurrentin kommt - wie schon in der letzten Saison - mit Joana Weise aus Mülheim.
In der Altersklasse Jungen U 11 starten Christian Brand und Thiemo Wiegers.
Sehr erfolgreich verlief derweil das Wochenende für die Herren- und Jugendmannschaften des Paderborner Squash Clubs: Lediglich die 2. Herren- und Jugendmannschaft mussten jeweils eine Niederlage einstecken, alle anderen feierten Doppelsiege.
Herren-Regionalliga: In der Aufstellung Frank Leidiger, Jairo Navarro, Markus Leben und Cederic Lenz, der sein Debüt in der Regionalligamannschaft gab, wurde gegen den Gastgeber SQC Münster 3:1 gewonnen, wobei lediglich Leben sein Spiel abgab. Hart umkämpft dann die Spiele gegen den Tabellenzweiten Colonia Köln -Êam Ende der vier Partien war der Sieger aber immer ein Kölner, so dass eine 0:4-Niederlage zu verbuchen war.
Herren-Verbandsliga: Nichts anbrennen ließ die 3. Mannschaft in Herford. Hier gab Niklas Voß sein Debüt im Herrenbereich. Voß sowie seine Mannschaftskameraden Uwe Bredenhöller, Joe Angol und Christian Gröpper gewannen sowohl gegen die 1. als auch 2. Mannschaft von Play Off Herford mit 4:0 und verteidigten somit die Tabellenführung vor dem punktegleichen Verfolger TV Enger. Am nächsten Spieltag in Lemgo gibt es das Schlagerspiel der beiden Spitzenmannschaften, in dem die Entscheidung um die Meisterschaft fallen wird.
Jugend-Regionalliga: Die 1. Jugendmannschaft setzte in der stärksten Aufstellung mit Cederic Lenz, Niklas Voß, Philipp Kern und Niklas Voß im heimischen Ahorn-Squash ihren Siegeszug fort. Im ersten Spiel wurde die Vertretung von Hot Socks Essen-Mülheim 4:0 bezwungen, alle PSCer gewannen ihre Spiele 3:0. Auch in der mit Spannung erwarteten Auseinandersetzung mit dem Tabellenführer Squash Tigers Hückelhoven blieb die PSC-Vertretung erfolgreich. Zwar verlor Cederic Lenz an der Position 1 gegen Janosch Thäsler 1:3, die anderen drei blieben aber mit jeweils 3:0 erfolgreich und rückten damit bereits auf den zweiten Tabellenplatz vor.
Sieg und Niederlage gab es für die zweite Jugendvertretung in Dortmund. Ggegen Shangrila Schwelm verloren Tobias Pohle, Christian Eilermann, Oliver Jauer und Johanna Bergschneider 0:4. Gegen Brühl siegten sie mit 4:0
Jugend-Verbandsliga: Einsam ihre Kreise zieht die 3. Jugendmannschaft an der Tabellenspitze. Julian Kischel, Jannik Jauer, Annika Wiese und Marius Ruskowski siegten gegen Duisburg-Hamborn 4:0 und blieben auch im zweiten Spiel gegen Sportpark Hünxe mit 3:1 siegreich. Hier verlor als einziger Julian Kischel an der Position eins gegen den Holländer Richard Schrader.

Artikel vom 11.02.2006