Altenbergen (itz). »Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, bis zum Ende meines Lebens für das Elternhaus in Göttingen Spenden zu sammeln!« Mit einem beeindruckenden Kurzvortrag erläuterte Susanne Saage aus Sommersell den Mitgliedern der katholischen Frauengemeinschaft Altenbergen (KFD) am Freitagabend ihr Herzensanliegen. Die Mutter des kleinen Moritz, der vor vier Jahren an Leukämie erkrankt war, betonte: »Unserem Moritz geht es jetzt sehr gut. Es wird aber immer Kinder geben, die lebensbedrohlich erkranken.« Umso mehr freute sich Susanne Saage über die Unterstützung der KFD. Vorsitzende Cornelia Wittek überreichte der engagierten Mutter eine Spende über einen namhaften Geldbetrag. Susanne Saage verriet den Anwesenden, dass jeder Cent benötigt werde, um die krebskranken Kinder und ihre Eltern aus der sterilen Klinikatmosphäre herauszuholen. Von den Spendengeldern werden Fahrzeuge für die Kinder gekauft und jüngst sei eine Vogelnestschaukel angeschafft worden, berichtete Susanne Saage. Sie bedankte sich bei allen für die Unterstützung. Zugleich sprach sie eine Einladung aus: Die Altenbergener seien herzlich willkommen, das Elternhaus in Göttingen kennen zu lernen. »Die Besucher können dort erleben, dass Krebs nicht Tod, sondern ganz besonders Leben heißt«, stellte die 42-Jährige klar. Pater Gerd Blick regte in der Versammlung an, künftig die Erlöse der Pfarrfeste durch drei zu teilen. Bislang teilen sich Pfarrgemeinde und der jeweilige veranstaltende Verein das Geld. Durch eine Dreiteilung bestehe die Möglichkeit, für soziale Zwecke zu spenden, erläuterte er. Das Geld könne zum Beispiel Institutionen wie dem Elternhaus helfen. Cornelia Wittek bedankte sich im Namen des Vorstandes -Êdazu gehören Lore Potthast, Monika Behrenberg und Bernadette Potthast -Êbei den Aktiven der KFD für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Außerdem wies sie auf die Altenbergener Karnevalsveranstaltung am Samstag, 25. Februar, im Dorfgemeinschaftshaus hin. Beginn der Veranstaltung ist um 19.11 Uhr.
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