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Leseförderung hat am Marianum einen hohen Stellenwert


Warburg (WB/ski). Zahlreiche Schüler der vierten Grundschulklassen haben sich am vergangenen Samstag gemeinsam mit ihren Eltern bei einem »Tag der offenen Tür« im Gymnasium Marianum informiert. Dabei gewährte die Schule einen Einblick in alle Räume und in das breite Spektrum des Unterrichtsangebotes.
Einen besonderen Stellenwert nahm diesmal die Leseförderung ein, die in der Jahrgangsstufe 5 als ein wesentliches Ziel im Schulprogramm verankert ist. In Zusammenarbeit mit engagierten Eltern und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bücherei des Böttrichschen Hauses wird den Schülern die Teilnahme am »Antolin«-Leseprojekt ermöglicht. Bei diesem web-gesteuerten Lesewettbewerb können die eifrigen jungen Leser reichlich Punkte sammeln, indem sie Fragen zum Inhalt des Buches beantworten, und sich damit in ihrer individuellen Leseleistung nach oben bewegen. Die betreuenden Lehrer drucken regelmäßig eine Statistik über den momentanen Punktestand ihrer Schüler aus.
In einer wöchentlichen Ausleihstunde suchen sich die kleinen »Leseratten« ihre Bücher im Böttrichschen Haus aus. Zusätzlichen Lesestoff können sie über den so genannten »Lese-Igel« beziehen. Das Projekt läuft seit Beginn des Schuljahres 2005 und wird mit großem Eifer angenommen. Als besonders fleißige und erfolgreiche Leser erhielten folgende Schüler eine Urkunde und einen Buchgutschein aus den Händen des Schulleiters Bernd Huesmann und der betreuenden Lehrerinnen Dörte Wilke-Brose und Anita Tröster: Johannes Scholze, Carolin Rose, Sina Wulfhorst, Kathrin Lehmann, Michael Kopper und Lisa Surmann.
Ausgezeichnet wurden zudem die Sieger eines Vorlesewettbewerbes, bei dem die Favoriten der Klassen 7 a und 7 b im »Finale« gegeneinander angetreten waren. Die Deutschlehrer Jürgen Grosser und Raphaela Bee-Schäfers hatten den Wettbewerb vorbereitet und begleitet, um dem Vorlesen auch im Deutschunterricht einen Stellenwert zu geben. Die ersten Plätze erreichten: Maria Tillmann, Oliver Gohlke, Felicitas Seck, Irma Kemerer, Sarah Wagemann, Laura Klocke und Julia Werner.

Artikel vom 06.02.2006