Rahden (WB). »Das Bevölkerungswachstum in Rahden verlangsamt sich bis zum Jahr 2020. Im Kreisvergleich liegt Rahden aber weit über dem Durchschnitt.« Das ist das Ergebnis der Prognose »Wegweiser Demographischer Wandel« der Bertelsmann Stiftung. In den Jahren 1996 bis 2003 stieg die Bevölkerungszahl um 7,4 Prozent auf 16 055 Einwohner, in der Zeit bis 2020 wird nur noch ein Anstieg von vier Prozent erwartet. Im Kreis Minden Lübbecke gibt es gar keinen Bevölkerungszuwachs (minus 3,2 Prozent, NRW: minus 1,9 Prozent). Die Zahl der alten Menschen von mehr als 80 Jahren ist bereits in den Jahren 1996 bis 2003 um fünf Prozent in Rahden angestiegen. Laut Studie wird bis zum Jahr 2020 ein weiterer Anstieg von 8,6 Prozent erwartet. Hier sind die Rahdener Werte den kreisweiten (8,2 Prozent) sehr ähnlich.
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