06.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ohne sie läuft nichts - die freiwilligen Helfer am Rande des Geschehens


Hiddenhausen-Schweicheln-Bermbeck (ram). Bereits zwei Stunden bevor der erste Schwimmer ins Wasser ging, harrten sie bei Temperaturen knapp über Null Grad am Flussufer der Werre aus - die freiwilligen Helferinnen und Helfer von DLRG und DRK. Während die Schwimmer der DLRG-Ortsgruppen Herford und Löhne ein Seil durch den Fluss spannten, informierte Stephan Mantas vom DRK seine Gruppe über den Ablauf des Anbadens und wo sich die Helfer postieren sollen. Einige trippeln auf der Stelle gegen die kalten Füße, andere wärmen sich an einer Tasse heißem Kaffee, doch trotz der Kälte ist die Stimmung bei allen Beteiligten gut. »Es macht ja auch viel Spaß, beim Anschwimmen dabei zu sein. Und im Gegensatz zu den Teilnehmern, sind unsere Schwimmer wenigstens mit entsprechenden Schwimmanzügen gegen die Kälte gerüstet«, sagt Michael Salewski, Leiter der DLRG-Ortsgruppe Herford. Seine Gruppe arbeitet im Jugendbereich bereits seit geraumer Zeit mit den Kameraden aus Löhne zusammen.
»Diese Kooperation soll jetzt ausgebaut werden«, begründet er die Teilnahme der Löhner DLRGler. Für sie, wie für alle anderen Helfer, gab es zum Abschluss eine heiße Bratwurst, einen Glühwein zum Aufwärmen oder auf Wunsch auch das ein oder andere Bier.

Artikel vom 06.02.2006