Altenbeken/Löhne (Bob). Die HSG Altenbeken/Buke war doch eine Nummer zu groß für die Reserve des VfL Mennighüffen: der Tabellenzweite gewann das Handball-Landesliga-Duell gegen die Torge-Sieben deutlich mit 34:25 (18:12).
Die diesmal von Co-Trainer Volker Greimann gecoachte VfL-Sieben - Martin Damm fehlte, Marcel Flechner traf berufsbedingt erst zur Pause ein - kam mit der stabilen und konsequenten 6:0-Abwehr der Gastgeber nicht zurecht. Besonders der Zwei-Meter-Mann im Deckungszentrum der Altenbekener machte dem VfL-Rückraum das Leben schwer, er blockte mehrfach Würfe ab, die die Hausherren prompt zu erfolgreichen Gegenstößen nutzten. Volker Greimann: »Wir haben 13 Gegentore über die erste und zweite Welle kassiert, das war einfach zu viel.« Gegen die massierte Altenbekener geriet das Angriffsspiel des VfL zu langsam, er bekam den Verband nicht auseinander und dementsprechtend verwaiste auch das Spiel über den Kreis. Hinzu kamen vier verworfene Siebenmeter. Die Abwehr hatte Probleme mit den torgefährlichen Koch und Schäfers, die das Spiel nachhaltig bestimmten und selbst eine kurze Deckung half dem VfL letztlich nicht weiter. Bis zum 13:10 hielt man noch ordentlich dagegen, das 18:12 zur Pause war schon eine Vorentscheidung und nach dem zwischenzeitlichen 31:18 reichte es am Ende wenigstens noch zu etwas Ergebniskosmetik. VfL Mennighüffen II: Radert, Finke - Bröderhausen, Buß, Flechtner (1), Leimbrock (7/2), Listung (5), Peitzmeier (3), Rörsch (4), Tacke (3), Weitkamp (2).
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