Halle-Hörste (dude). Frauenhandballverbandsligist TG Hörste hat sich durch einen knappen 23:22 (11:10)-Sieg gegen TG Cronenberg (Verbandsliga Niederrhein) für die zweite Pokalrunde auf WHV-Ebene qualifiziert. In einem schwachen Spiel, bei dem beide Mannschaften einige Unzulänglichkeiten offenbarten, behielt die TG das glücklichere Ende für sich und vermied eine kräfteraubende Verlängerung. »Wir müssen abgebrühter werden« resümierte TG-Trainerin Silke Wältermann, die erneut einige Leistungsschwankungen ihrer Mannschaft sah und in erster Linie mit dem Spiel über die schnelle Mitte zufrieden sein konnte. In den schwächeren Phasen wirkten die TG-Frauen oft ideenlos, hatten aber in Cronenberg einen Gegner, der dies nicht zu nutzen wusste. Techische Fehler und oft zu umständlich angelegte Angriffe auf beiden Seiten - deshalb lebte die Partie in erster Linie von der Spannung. Selten gab es eine Zwei-Tore-Führung für eines der beiden Teams, beim letzten Mal mit dem 23:21 für Hörste allerdings vorentscheidend. Die treffsichere Lena Flottmann hatte maßgeblich dafür gesorgt. Als der Gast zu überhastet abschloss, erzielte Daniela Otten das 23:21. Der Sieg geriet in den letzten Sekunden in Gefahr, als Hörstes Angriff beim Stand von 23:22 abgepfiffen wurde, aber Cronenberg traf nicht mehr. Tore: Flottmann (8), Grüntkemeier (8/4), Noltenhans (3), Berheide (2), Bzdega und Otten
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