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Viel Arbeit für die Schützen

Wilhelm Eikmeier neuer Schriftführer des Heimatschutzvereins Herbram

Herbram (WV). Die Wahlen zum Vereinsvorstand, der Hallenumbau und die Ausrichtung des Jubiläumsschützenfestes 2006 waren die bestimmenden Themen der Generalversammlung des Heimatschutzvereins Herbram.

Oberst Johannes Vogt konnte 106 Schützen im Anbau der Schützenhalle begrüßen. In seiner Ansprache dankte er besonders dem amtierenden Königspaar Konrad und Rita Lübbers, sowie den Prinzenpaaren Heinrich und Elisabeth Meyer, Lothar und Christa Niggemeier, Werner Henneken und Hilde Michaelis für ihr Auftreten an den Festtagen und sonstigen Veranstaltungen des Vereins.
Nach dem Jahresrückblicks durch Schriftführer Markus Lübbers und dem Kassenbericht durch Kassierer Wilhelm Rücker standen Neuwahlen auf dem Programm. Nachdem der amtierende Hauptmann Matthias Schäfers seine Bereitschaft zu einer weiteren Ausübung des Amtes bekundet hatte, wurde er einstimmig bestätigt.
Schriftführer Markus Lübbers teilte seinen Rücktritt nach 15-jähriger Vorstandsarbeit, davon sechs Jahre als Fähnrich und neun Jahre als Schriftführer mit. Zu seinem Nachfolger bestimmten die Schützen Wilhelm Eikmeier. Fähnrich Hubertus Beckmann und erster Fahnenoffizier Norbert Runte wurden einstimmig in den Ämtern bestätigt. Als zweiter Fahnenoffizier trat Johannes Vogt die Nachfolge von Franz Wulf an, der für das Amt nicht mehr kandidierte. Elmar Koch wurde abschließend als zweiter Kassierer einstimmig bestätigt. Oberst Johannes Vogt dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange Arbeit.
Zum Thema Hallenumbau konnte Vogt berichten, dass sich die Maßnahme sowohl zeitlich als auch finanziell im vorgesehenen Rahmen befinde. Er appellierte jedoch an alle Schützenmitglieder, die bisher noch nicht helfend tätig geworden sind, das Projekt durch ihren Arbeitseinsatz zu unterstützen. Bis zur Ausrichtung des Vogelschießens (20. Mai) und des Schützenfestes (10. bis 12. Juni) werde jede Arbeitskraft benötigt um die Halle für diese Ereignisse fertig zu stellen. Bislang seien mehr als 10 000 Stunden Eigenleistung in das Bauvorhaben investiert worden.
Ferner wurde der Ablauf des Vogelschießens und des Jubelschützenfestes vorgestellt. Zum Fest wurden bereits die befreundeten Schützenvereine aus Grundsteinheim, Asseln, Lichtenau, Kleinenberg, Bad Lippspringe und der Kameradschaftsverein Iggenhausen eingeladen. Die musikalische Begleitung erfolgt durch die Kapellen aus Iggenhausen, Grundsteinheim, Dahl und Kleinenberg. Weiter wurde der Vorschlag zur Neugestaltung des Programms am Schützenfestsonntag und zur Ehrung der Jubilare beim Schützenfrühschoppen am Festmontag diskutiert. Nach Austausch der Argumente votierten die Mitglieder einstimmig für den vom Vorstand ausgearbeiteten Vorschlag.

Artikel vom 06.02.2006