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Minister war begeistert

Vorstandswahl bei Initiative Historisches Rathaus Dringenberg

Dringenberg (WB). Sehr erfreulich vollzog sich der Ablauf der Jahreshauptversammlung für den Vorsitzenden Dieter Küppers und seiner Vorstandsgefolgschaft der Rathaus-Initiative. Die Versammlung des gemeinnützigen Vereins bedankte sich für die gute Vorstandsarbeit und wählte alle Vorstandsmitglieder einstimmig wieder für die nächsten zwei Jahre.

Sehr vereinfacht vollzog sich der Wahlablauf, weil alle Vorstandsmitglieder sich wieder zur Wahl stellten. Zunächst wurde der Vorsitzende Dieter Küppers auf Vorschlag des Wahlleiters von der Versammlung einstimmig in sein Amt gewählt. Die anderen Vorstandsmitglieder Heinz Seifert (stellv. Vorsitzender), Karl Pape (Kassierer), Gabriele Sprenger (Schriftführerin), Renate Ortner (Pressewartin), Helmut Mönnikes (stellv. Kassierer u. Pressewart) und Rosemarie Pape (stellv. Schriftführerin) wurden in einer Blockwahl bestätigt.
Vorab sind die Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder vorgetragen und teilweise näher erläutert worden. Große Aufmerksamkeit ist dem Jahresbericht geschenkt worden. Insbesondere wurde auf den Besuch des damaligen NRW-Ministers für Stadtentwicklung, Kultur und Sport, Michael Vesper, in Begleitung von MdL Peter Eichenseher am 5. Mai 2005 und auf die Teileinweihung der fertig gestellten Räume am 3. Juli hingewiesen. Auch die Aktion am Tag des offenen Denkmals über das Thema »Krieg und Frieden«, durchgeführt in einer Gemeinschaftsaktion der Initiative mit dem Kulturverein, fand ihre Anerkennung.
Mit großer Anspannung wurde dem Kassenbericht zugehört. Gerade dieser brachte auf der Ausgabenseite die vielen bereits getätigten Anschaffungen am Gebäude und für den Betrieb des Kulturcafes zum Ausdruck. Viele Anschaffungen und Ausstattungen sind aber nur möglich gewesen, weil Bürger sich auch mit großzügigen Spenden mit dem historischen Gebäude identifizieren. Zum Schluss der Versammlung wies Vorsitzender Küppers noch einmal auf die begonnenen Restaurationsarbeiten des Rathauskellers hin und auf die gesicherte Finanzierung, die mit Eigenleistungen gekoppelt ist.
Aus zurückgeflossenen Landesmitteln anderer Städte und Gemeinden konnte die Initiative einen mittleren fünfstelligen Betrag gewährt bekommen, der mit 50% gegenfinanziert werden muss. Das bedeutet für die Initiative, sie muss neben den erhaltenen Landesmitteln ebenfall den gleichen Betrag für die Rathausrestaurierung aufbringen. Diese Gelder fließen zur Kostenbegleichung für den Ausbau des Rathauskellers zu. Ausgenommen von der Finanzierung ist der Haushalt Driburg.

Artikel vom 06.02.2006