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Rats-Resolution
zur Engerstraße


Herford (HK). Der Ausbau der Engerstraße soll nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Aus diesem Grund will der Rat der Stadt Herford diese Resolution an die Landesregierung auf den Weg bringen: »Die L 712 Engerstraße führt im Bereich zwischen dem Rüterweg und dem Anschluss zur B 239 durch den Ortsteil Herringhausen und weist in diesem Bereich ein Verkehrsaufkommen von ca. 20 000 Kfz/24 h auf. Angrenzend an diesen Streckenabschnitt liegt auch die Grundschule Herringhausen. In den Jahren 2004 und 2005 wurde die L 712 aus Richtung Enger kommend bis zum Rüterweg ausgebaut. Der derzeit schlechte Fahrbahnzustand, der nicht ausreichende Fahrbahnquerschitt und das hohe Verkehrsaufkommen sowie der aufgrund der angrenzenden Grundschule starke Schülerfußgängerverkehr erfordern einen sofortigen Ausbau des o.g. Streckenabschnittes.
Ferner ist nicht nachvollziehbar, warum gerade die Ausführung des letzten Abschnittes der L 712 bis zum Anschluss an die B 239 aufgeschoben bzw. aufgehoben werden soll, da gerade dieser noch fehlende Abschnitt die Weiterführung der L 712 im innerstädtischen Bereich bedeutet und somit gerade dieser Streckenabschnitt den Bereich darstellt, der von schwächeren Verkehrsteilnehmern (Fußgängern und Schulkindern) am stärksten frequentiert wird.
Aus zuvor genannten Gründen fordert der Rat der Stadt Herford die Landesregierung auf, die Straßenbaumaßnahme ÝAusbau EngerstraßeÜ im Bereich zwischen Rüterweg und Anschluss an die B 239 in dem Landesstraßenbauprogramm Ýkurzfristige Umsetzung von StraßenbaumaßnahmenÜ weiterhin zu belassen bzw. aufzunehmen.«

Artikel vom 03.02.2006