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Keller-Geist
Die kleine Lisa soll den Müll in den Keller bringen, wo die große Tonne steht. Als sie unten ankommt, hört sie ein eigenartiges Rascheln. Neugierig stöbert sie daraufhin zwischen den gelben Säcken, findet jedoch nichts. »Da hab ich mich wohl verhört«, denkt sie und will gerade wieder nach oben gehen, als plötzlich hinter ihr eine Harke mit einem lauten Scheppern zu Boden fällt. Lisa wird es langsam mulmig. Da, ein Zischen! »Hilfe! Gespenster!«, ruft die Kleine voller Schrecken und saust blitzschnell die Treppe hoch und schnurstracks zu Mama. »Im Keller . . . da ist jemand . . .«, stottert Lisa mit schlotternden Knien. Doch die Mama ist mutig: Um das Rätsel zu lösen, geht sie mit Lisa zurück in den Keller und wer entpuppt sich da als schreckliches Gespenst? Ein kleiner, niedlicher Igel, der seinen Winterschlaf anscheinend hinter der Mülltonne gehalten hatte. Julia Potthast
Karneval in
Hövelhof feiern
Hövelhof (WV). Die Spielschar der Frauengemeinschaft Hövelhof gibt auch in diesem Jahr wieder zwei Karnevalvorstellungen im Saal Föster: Am Freitag, 17. Februar, Beginn 19.01 Uhr (Einlass ab 18.01 Uhr) mit anschließendem Tanz, sowie am Sonntag, 19. Februar, Beginn 16.01 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr). An diesem Nachmittag gibt es ein Kuchenbüffett mit selbstgebackenen Torten. Eingeladen sind zu beiden Veranstaltungen auch die Männer. Karten gibt es im Vorverkauf in den Geschäften Foto Altemeyer, Farbenhaus Trienens, Senne-Buchhandlung, Blumenhaus Wichmann-Glaser, im Hotel Victoria, ferner unter Tel.: 930084 sowie am Mittwoch, 8. Februar, von 8.30 bis 11 Uhr im Pfarrheim.

Einer geht
durch die Stadt . . 
und kommt am Donnerstagvormittag zum »Nadelöhr« Alter Markt/Thülecke/Lipplinger Staße. Ein offenbar ortsunkundiger Lkw-Fahrer, der von der Lange Straße kommend bei Benslips rechts um die Ecke fahren will, hat offenbar den engen Radius der Kurve unterschätzt - und sitzt mit seinem unbeladenen Autotransporter-Sattelzug fest. Gegenverkehr kommt hinzu, es wird mehrmals vor und zurück rangiert, es bilden sich längere Staus, ein Streifenwagen der Polizei ist bald zur Stelle. »Diese Ecke ist und bleibt in der Innenstadt ein neuralgischer Punkt - ärgerlich und hoffentlich nicht auf alle Ewigkeiten«, meint EINER

Artikel vom 03.02.2006