03.02.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Nachgehakt bei Lutz Wilhelm

Nach zweiwöchiger Sperre triffst Du im Duell mit dem Rangdritten TuS Borgholzhausen auf Deinen Bruder Christoph. Was hatte es mit der Sperre auf sich, und wie groß ist die Motivation im Familienduell? Lutz Wilhelm (TV Isselhorst II): »Nach der verlorenen Partie gegen TV Verl II war ich vom Spielverlauf sehr enttäuscht. Meine Äußerungen nach Spielende galten keiner bestimmten Person, trotzdem fühlte sich einer der Schiedsrichter persönlich angegriffen und vermerkte einen entsprechenden Eintrag im Spielbericht. Da lediglich vom Trainer und nicht vom Handballwart Einspruch eingelegt wurde, bin ich wegen Schiedsrichterbeleidigung gesperrt worden. Eine dumme Sache... Gegen Pium möchte ich wieder angreifen, und gegen seinen Bruder ist man besonders motiviert. Wenn man zudem an alter Wirkungsstätte bei seinem Stammverein antritt, ist der Siegeswille noch höher. Ich habe dem Team schon eine angemessene Siegesprämie versprochen. Wir brauchen die Punkte, und außerdem möchte ich mir beim Sportlerball des TuS nicht den ganzen Abend anhören, dass wir verloren haben.«

Artikel vom 03.02.2006