Bad Oeynhausen (Bob). Einen attraktiven Gegner erwartet Handball-Oberligist HCE Bad Oeynhausen bereits heute Abend. Handball Lemgo II, der zuletzt dem VfL Mennighüffen eine bittere Niederlage verpasste, gibt sine Visitenkarte im Schulzentrum Nord ab.
»Die Lemgoer haben derzeit einen tollen Lauf«, unterstreicht HCE-Coach Joachim Sproß die Qualität des Gegners. »39:26 gegen Oberlübbe oder aus einem 13:19 gegen Mennighüffen noch einen Sieg machen, das heißt schon was.« Tempohandball ohne Ende ist das Qualitätssiegel der Lipper. Der Lemgoer Gegenstoß ist unheimlich gefährlich, die sind gleich mit sechs Spielern unterwegs. Da müssen wir höllisch aufpassen.« Hinzu kommen starke Einzelspieler wie Schröder auf halbrechts, Luschizki auf der Rückraummitte oder Kropp am Kreis. Last not least stehen da noch als Alternativen Keeper Lutter und Abwehrspezialist Lause, die nach ihrer Einwechselung Mennighüffen zum Scheitern verurteilten. »Wir sind aber auch nicht schlecht drauf«, hält Sproß dagegen. »Wir werden unsere Kampfeslust und das wiedergewonnene Selbstvertrauen in die Waagschale werfen.« Und natürlich brennt die umfangreiche Lipper Fraktion in HCE-Reihen auf ein Erfolgserlebnis gegen die Lemgoer: Meßling, Limbach, Gottsleben und Giebel. Zudem verzeichnen Friedhof und Wieland stark ansteigende Tendenz. Sproß: »Wenn wir eine starke Leistung aufs Parkett zaubern und am Ende nur mit ein oder zwei Toren verlieren, dann wäre das in Ordnung. Wir werden aber alles daransetzen, die beiden Punkte hier zu behalten.« Nach dem aktuellen Stand der Dinge werden alle HCE-Akteure heute Abend einsatzbereit sein.
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