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Tabea Nagel ganz knapp
geschlagen

»Aus« im Viertelfinale


Löhne/Dielfen (HK). Bei den Westdeutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften der Schülerinnen in Dielfen waren vier Spielerinnen des TTC Mennighüffen am Start. Dabei verpasste Tabea Nagel einen Medaillengewinn nur knapp. Die 14-Jährige bewies bei diesen Titelkämpfen, welch positive Entwicklung sie in den letzten zwölf Monaten hinter sich gebracht hat. In ihrer Vorrundengruppe gewann die an Nummer sieben gesetzte Mennighüffenerin alle drei Begegnungen glatt mit 3:0-Sätzen, war damit Gruppensiegerin und zog für die erste Hauptrunde ein Freilos. Im Achtelfinale bezwang Nagel Marisa Müller (Anrath) ebenfalls klar mit 3:0, um dann im Viertelfinale an Alexandra Krampe (Düsseldorf) knapp in fünf Sätzen zu scheitern.
Nicht so gut lief es für Nagels als Nummer fünf gesetzte Vereinskameradin Kristina Meller, die in der Vorrunde nur eine Partie für sich entschied und damit vorzeitig aus dem Wettbewerb ausschied, mit Titelverteidigerin Kerstin Rossbruch aber auch eine sehr starke und unverständlicherweise nicht gesetzte Oberligaspielerin (!) in ihrer Gruppe hatte.
Für Laura Aussieker und Maren Nagel war allein die Teilnahme schon als Erfolg zu werten - beide blieben denn auch im Einzel und gemeinsamen Doppel ohne Sieg. Die Paarung Meller/Tabea Nagel kassierte im Doppelwettbewerb nach einem Freilos in der zweiten Runde eine höchst unglückliche 11:13-Niederlage im fünften Satz gegen Sommer/Simon (Arnsberg).

Artikel vom 03.02.2006