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Ein lupenreiner PSV-Start

Unterwasser-Rugby in Paderborn bald erstklassig?

Paderborn (kr). Am ihrem ersten Spieltag in der 2. Unterwasserrugby-Bundesliga, Gruppe Nord, triumphierte die Mannschaft des 1. Paderborner Schwimmvereins mit vier Siegen in vier Spielen. Die PSVer haben damit eine optimale Ausgangssituation für den direkten Einzug in die 1. Bundesliga.

Das Team des 1. PSV deklassierte in Berlin die Gegner, verbuchte am Ende eine Tordifferenz von 68:1 und belegt hinter Torpedo Dresden (bereits zwei Spiele mehr) Rang zwei.
Im ersten Spiel gegen die Sporttaucher Berlin II erkämpfte sich die Mannschaft um Spielertrainer Marc Wick eine sichere Halbzeitführung von 16:0. Mit einer gewollt defensiven Spielweise baute sich das PSV-Team diese Führung in der zweiten Halbzeit auf ein klares 22:0 aus und sicherte sich so den ersten Sieg in dieser Saison.
Im zweiten Spiel gegen den Erstliga-Absteiger Torpedo Dresden taten sich die Paderborner zunächst schwer und erkämpften sich tapfer eine 1:0-Führung durch Markus Heckrath.
Wenig später, in einer Unterzahlsituation, glichen die Sachsen aus. Martin Schröder aber legte für den PSV nach und somit gewannen die Paderborner das Spitzenspiel mit 2:1.
In der dritten Partie, gegen den DUC Berlin, erspielte sich die Paderborner Mannschaft um die beiden Vize-Europameisterinnen Ulrike Gallasch und Carina Steins einen klaren und erwarteten 13:0-Sieg und ging somit zuversichtlich in die letzte Partie des Tages gegen den TC Stelle.
Nach einer zunächst fast etwas schwerfällig wirkenden ersten Halbzeit, mit einem Zwischenstand von 13:0, baute das Team die Führung auf 31:0 weiter aus, wobei der PSV die letzten zehn Minuten mit einer veränderten Aufstellung spielte.
Torschützenkönig wurde Neuzugang Lars Keller mit 18 Treffern, dicht gefolgt von den Paderbornern Martin Schröder (13), Markus Heckrath (9) und Marc Wick (8). Für den 1. Paderborner Schwimmverein spielten und trafen außerdem: Michael Rupprecht (6), Sebastian Wendt (5) sowie Ulrike Gallasch, Daniela Graf, Philine Jakobsmeyer und Carina Steins mit jeweils zwei Treffern.

Artikel vom 01.02.2006