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Tabellenführer kaum Paroli geboten

Basketball: Landeligist Brakel unterliegt Münster


Kreis Höxter (wes). Nach dem Sieg vor einer Woche folgte die Ernüchterung für die Brakeler Landesliga-Basketballerinnen auf dem Fuß. Damen-Landesliga: TV Brakel - UBC Münster 3 61:79 Nach einem guten Beginn (1. Viertel 22:21) konnte der TV den souveränen Tabellenführer nicht weiter gefährden. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Gäste eine 40:30 Führung. In der Folgezeit fanden die Nethestädter nur selten ein Rezept gegen die defensiv gut eingestellten Münsteraner. Zudem machten Foulprobleme dem Team um Bastiaan Vanhoyland zu schaffen. Trainer Vanhoyland monierte die schwache Verteidigung und kündigte an, auf diese vermehrt ein Augenmerk zu legen. Punkte: Helena Kronenberg, Johanna Micus (je 10), Melanie Schrick (17).
Damen-Bezirksliga: TV Bad Driburg - Paderborn Baskets 2 52:55 Vor dem Heimspiel sagten die Leistungsträger Eva Kaschewski, Andrea Kriegesmann, Luisa Groddeck und Nadja Spantig, die wohl für den Rest der Saison ausfallen wird, ab. So schien das Spiel schon zur Halbzeit (19:32) zu Gunsten des Tabellendritten entschieden. Aber nach dem Seitenwechsel konnten die Gastgeber Punkt um Punkt, vor allem dank Katharina Wypior und U-16 Spielerin Christina Gehle, aufholen, so dass es bei noch 60 zu spielenden Sekunden 52:53 stand. Zum Frust der Kurstädterinnen konnte sich der Gast doch noch durch einen verwandelten Zwei-Punkte Wurf den Sieg sichern.
Herren-Bezirksliga: BG Holy Devils - GW Paderborn 2 72:65 Nach einem hochklassigen Spiel präsentierten sich die Holy Devils als Spitzenreiter-Bezwinger. Bereits nach dem ersten Viertel führten die Gastgeber 16:10. Zwar konnte Grün-Weiß im zweiten Viertel verkürzen und nach der Pause nach einem 8:0-Lauf ausgleichen, aber mit der nötigen Sicherheit von der Freiwurflinie im vierten Viertel standen die Holy Devils als Sieger fest. »Paderborn hat viele, ungewohnte individuelle Fehler gemacht. Wir dagegen haben in der Defense diszipliniert gespielt und die gefährlichen Spieler des Gegners aus dem Spiel genommen«, erklärte Cord Obenhausen das Erfolgsrezept der Holy-Devils.

Artikel vom 01.02.2006