Rheda-Wiedenbrück (dibo). Kommt der Südringschluss oder nicht? Und wenn, in wieviel Jahren? Unabhängig davon will die Stadt jetzt prüfen, ob an der Kreuzung Südring/Lippstädter Straße nicht schon in Kürze ein Kreisverkehr eingerichtet werden kann. Den halten Parlamentarier ohnehin für wünschenswert. Sollte der Kreisel finanzierbar sein und gefördert werden, wäre auch den besorgten Eltern im Baugebiet Holtkampstraße geholfen, die ihren Nachwuchs über die vielbefahrene Kreuzung Richtung Piusschule oder Kindergarten »Budenzauber« schicken. So hatte bereits Nicoletta Flechtner einen Antrag gestellt, an besagter Kreuzung eine Querungshilfe zu installieren, um den Übergang gefahrloser zu gestalten. Was wiederum wegen einer Abbiegespur nur mit erheblich Aufwand zu realisieren sei, erklärte Verkehrsexperte Walter Kuznik im Verkehrsausschuss. Der Kreis Gütersloh sei zuständig, verweigere aber die Fanzierung, weil bei einer Zählung zu wenig Fußgänger und Radfahrer registriert wurden. Die Kosten für den Kreisverkehr belaufen sich auf etwa 200 000 Euro. Eine Fußgängerampel würde 30 000 bis 50 000 Euro kosten.
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