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Neue Chronisten der
Dorfgeschichte gesucht

Heimatverein Eickum bittet Zeitzeugen um Hinweise

Herford (gb). Der Heimatverein Eickum möchte gern die Chronik des Dorfes fortschreiben. Dazu bitten die Verantwortlichen alle Bürger in den beiden Ortsteilen um Hilfe.

Zum 850-jährigen Bestehen des Dorfes ist eine umfängliche Festschrift erschienen, die Auskünfte über die Anfänge bis zum 20. Jahrhundert gibt.
»Es existieren auch Aufzeichnungen der jeweiligen Schulleiter bis 1970. Leider hören sie dann auf. Dabei wäre es doch wünschenswert, auch die weitere Entwicklung zu dokumentieren«, sagt Gerd Aupke.
Er hat einige Mitstreiter gefunden, an die sich die Eickumer wenden können, wenn sie im Keller oder auf dem Dachboden Dokumente finden oder in ihrem Gedächtnis kramen wollen, um Erinnerungen an die vergangenen drei Jahrzehnte beizusteuern.
Es geht um das Weiterleben der Schule, um die Vereine, die Landwirtschaft, Baumaßnahmen, Anschluss an den Busverkehr, die Kirchengemeinde und die Entsteheung der Neubausiedlungen. Natürlich sind auch wahre Begebenheiten, Erlebnisse und Dönekens willkommen.
Wer mitmachen möchte, kann einige Mitglieder im Heimatverein anrufen. »Es reicht, wenn man uns Stichworte gibt, wir setzen uns dann gern mit den Chronisten in Verbindung, um die Aufzeichnungen zu machen. Selbst Unscheinbares zählt«, sagt Aupke.
Die Initiative unterstützt auch der Vorstand um den Vorsitzenden Bernd Schulz und seinen Stellvertreter Jürgen Petring.
Als Ansprechpartner stehen in Nieder-Eickum bereit: Marlies Bobe, Lange Straße 73, Telefon 05221/33643; Inge Stranghöner, Lemkenweg 28, Telefon 05221/31396; rund um den »Kohlenkrug«: Margret Niehaus, Im Hohen Feld 14, Telefon 05221/33148; Giesela Niemeier, Im Esch 15, Telefon 05221/33212; in Ober-Eickum: Klaus Hollmann, Drosselstraße 4, Telefon 05221/33670 und Gerd Aupke, Drosselstraße 7, Telefon 05221/33900.

Artikel vom 28.01.2006