Thorir »Totti« Olafsson, Rechtsaußen des Handball-Bundesligisten TuS N-Lübbecke berichtet an dieser Stelle in lockerer Folge von seinen Erlebnissen bei der Handball-Europameisterschaft in der Schweiz. Am Donnerstagabend besiegten Olafssons Isländer Serbien/Montenegro (mit seinem Nettelstedter Teamkameraden Dragan Sudzum) mit 36:31. Lesen Sie den ersten Teil von »Tottis Tagebuch«: »Es ist richtig kalt in der Schweiz. Das sage ich als Isländer. Als wir in Island aufbrachen, herrschten dort Plusgrade. Die Anreise war ein wenig kompliziert, denn in Dänemark streikten die Piloten, so dass wir Schwierigkeiten hatten, aus Kopenhagen weiterzukommen. Letztlich mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen und verschiedene Flieger nehmen. Am Mittwoch sind wir aber gut angekommen. Das Hotel ist okay. Allerdings müssen wir zum Essen in ein anderes Gebäude und uns immer schön dick anziehen, damit wir uns nicht erkälten. Vor dem Spiel gegen Serbien waren wir etwas nervös, denn das erste Spiel in einem solchen Turnier ist immer sehr wichtig. Es war ein hartes Spiel gegen Serbien/Montenegro, aber wir haben nach nervösem Beginn gut gespielt. Ich habe heute nur kurz, etwa drei Minuten, gespielt. Snorri Gudjonsson (9/5), Olafur Stefansson (8) und Gudjon Sigurdsson (10/3) waren unsere besten Schützen. Dragan hat drei Tore für Serbien gemacht. Aber gegen mich hat er nicht getroffen, na ja, so viel Zeit hatte er dafür auch nicht. Die große Halle war leider nicht voll. Aber es waren einige isländische Fans da, was uns sehr gefreut hat. Am Sonntagabend spielen wir gegen Nandis Fazekas« Ungarn. Ich freue mich schon darauf!«-law
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