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HSG verlängert
mit Jens Witthus

Handball: Gegen Hille endlich punkten

Vlotho (Bob). Zwei wesentliche Dinge verbinden sich an diesem Wochenende mit dem Herren-Kreisliga-Team der HSG Vlotho-Uffeln. Eine Entscheidung ist bei den Handballern bereits gefallen: Jens Witthus wird die erste HSG-Mannschaft auch in der kommenden Saison betreuen. Teil zwei: die HSG will nach fünf Niederlagen in Folge gegen TV Hille III endlich wieder einen Sieg einfahren.

»Wir haben uns entschieden, auch in der kommenden Saison mit Jens Witthus als Trainer der ersten Mannschaft zu arbeiten«, verkündete HSG-Geschäftsführer Torsten Brandt gestern. »Jens ist ein Eigengewächs, hat seine Qualitäten bereits mehrfach bewiesen und er hat einen guten Draht zur Mannschaft. Wir wollten mit dieser Entscheidung auch dokumentieren, dass die aktuelle Situation keinesfalls eine Notlösung ist.« Jens Witthus freute sich über das entgegengebrachte Vertrauen. »Es macht meine Arbeit sicher etwas leichter und die Spieler haben Planungssicherheit, mit wem sie in der kommenden Saison zu tun haben. Ich werde mit vollem Elan an diese Aufgabe herangehen. Jetzt muss nur noch ein Sieg gegen Hille her.« Witthus, der künftig nur noch im äußersten Notfall ins Spielgeschehen eingreifen will, wertet Hille als erfahrene und ausgefuchste Mannschaft, die schon das Hinspiel mit 27:23 für sich entschied. »Wir sind gewarnt. Ich rechne damit, dass der TV sich in der Abwehr auf sechs Meter aufstellt und uns erst mal kommen lässt.« Wir müssen vordergründig dafür sorgen, dass wir unsere Deckung stabilisieren. »Um die 20 Tore Gegentore wäre eine gute Quote, unter 20 sogar optimal.« Und natürlich muss im Angriff die Chancenverwertung erheblich gesteigert werden.
Fehlen werden Dennis Stocksmeier und der beruflich verhinderte Sebastian Flechtner. Christoph von Fugler musste gestern noch einmal das verletzte Ohr untersuchen lassen, aber Jens Witthus rechnet damit, dass er heute Abend gegen die Hiller mit von der Partie ist.

Artikel vom 28.01.2006