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Niederländer ehren Widukind

Sachsenherzog ist Namensgeber für eine Bruderschaft - Besuch im April


Enger (EA). Eine Stadt in Deutschland und eine Bruderschaft in den Niederlanden haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Es gibt jedoch eine Verbindung zwischen der Studentenbruderschaft aus Nimwegen und der Stadt Enger: Widukind, der Sachsenherzog. »Unsere Gründer haben im Jahr 1945 entschieden, unsere Studentenbruderschaft nach dem sächsischen Adeligen Widukind zu benennen, aufgrund seines Freiheitssinnes, Mutes, Stolzes und seiner Ausdauer« heißt es jetzt in einer Mitteilung aus den Niederlanden.
Alle fünf Jahre feiert die Studentenbruderschaft zur Erinnerung an den Namensgeber ein grosses Fest, dass in diesem Jahr unter dem Motto »Wittekindspende« stattfindet. Geplant ist, wie schon an den vergangenen Festtagen, das Grab Widukinds sowie das Widukind-Museum in Enger zu besuchen. Die Bruderschaft wird am Dienstag, 4. April, in Enger sein.
Dazu die Bruderschaft: »In den vergangenenen Jahren haben wir zu diesem Besuch auch immer den Bürgermeister eingeladen, deshalb laden wir ihn auch in diesem Jahr dazu ein, sich zusammen mit uns an Widukind zu erinnern und auch eine Rede zu halten.« Vielleicht ist auch Nimwegens Bürgermeister Ferdinand Bosvelt mit dabei.

Artikel vom 28.01.2006